2021 wieder mehr hungernde Menschen auf der Welt
2021 ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit gestiegen. Der Grund dafür sind Konflikte und Kriege, Wirtschaftskrisen und Wetterextreme. Das hat ein gemeinsamer Bericht der UNO und der EU ergeben. In 53 Ländern waren insgesamt rund 193 Millionen Menschen durch Hunger gefährdet. Das waren um fast 40 Millionen mehr als 2020.
UNO ist englisch und steht für "United Nations Organization". Das heißt auf Deutsch so viel wie "Organisation der Vereinten Nationen". Man kann auch "Vereinte Nationen" sagen. Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. Auch Österreich ist dabei.
Am schlimmsten betroffen sind die afrikanischen Länder Äthiopien, Südsudan und Nigeria, aber auch die Kriegsgebiete Jemen, Afghanistan und Syrien. Rund 570.000 Menschen droht derzeit sogar der Hungertod. 39 Millionen Menschen haben zu wenig zu essen.
*Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst.
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