Die Stars der Wiener Freizeitwirtschaft
Die KURIER-Leserinnen und -Leser haben gemeinsam mit einer Expertenjury entschieden: Die diesjährigen Gewinner der Wahl zum GOLDENEN SCHANI und zur GOLDENEN JETTI stehen fest. Die Preise wurden zum sechten Mal von der Wirtschaftskammer Wien (WKW) zusammen mit dem KURIER vergeben. Ausgezeichnet wurden die schönsten Schanigärten in den Kategorien „Klassischer Schanigarten“, „Im Grünen“, sowie „Versteckte Juwele“. Und die besten Freizeitbetriebe der Stadt in den Rubriken „Kultur und Erlebnis“ sowie „Körper und Geist“.
Überreicht wurden die Preise diese Woche beim alljährlichen Tourismus-Sommerfest der Wirtschaftskammer Wien.
Die letzten beiden Jahre waren entbehrungsreich und hart für die Branche, wie für den gesamten Tourismusbereich“, sagt Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien. „Lokale mussten lange geschlossen halten, Touristen blieben aus und auch die Wienerinnen und Wiener mussten ihre Liebe für das auswärts essen wiederentdecken.“ Umso wichtiger sei es daher, die Vielfalt der Wiener Lokale und Restaurants aufzuzeigen und jene auszuzeichnen, die mit viel Liebe und Engagement die heimische Gastroszene bereichern.
Tanzfestival mit Kultstatus
ImPulsTanz Vienna konnte die Wahl in der Kategorie „Körper und Geist“ für sich entscheiden. Das jährlich stattfindende Tanzfestival ist längst nicht nur eine lokale Größe, sondern auch international viel beachtet. Dance-Companys und Gäste aus der ganzen Welt kommen zu den Aufführungen. Davon profitiert auch der Rest der Stadt – das Publikum lernt so die großen Theater und Bühnen Wiens kennen und natürlich auch lieben. Dazu werden zahlreiche Workshops angeboten, die zum Mitmachen einladen. Dadurch tun nicht nur die
professionellen Tänzer etwas für „Körper und Geist“, sondern auch alle Hobby-Tänzer. Das diesjährige Festival findet von 7.7. bis 7.8 statt.
Eine Bühne mischt die Stadt auf
Erst vor einem Jahr wurde sie ins Leben gerufen und schon ist sie aus der kulturellen Landschaft der Stadt nicht mehr wegzudenken:
Viktor Gernots Praterbühne. Die Institution konnte sich in der Kategorie „Kultur & Erlebnis“ durchsetzen. Geboten werden Kabarett
und Musik unter freiem Praterhimmel. Alles, was in der Szene Rang und Namen hat, kann man auf der Bühneantreffen – natürlich auch
Hausherr Viktor Gernot selbst. Die Bühne wurde in der Pandemie als neue und ergänzende Freiluft-Kleinkunstbühne gegründet. Und
diese war vom Start weg außerordentlich erfolgreich und gut besucht, auch heuer ist sie schon fast ausverkauft.
Wiener Gastlichkeit trifft auf barocke Schlossanlage
Das Stöckl im Park gewinnt in der Kategorie "Im Grünen" Und das „Grün“ ist hier wirklich Programm. Mitten in der Stadt findet man im
Stöckl im Park Erholung im Schatten von Bäumen. Das gemütliche Ambiente wird durch die barocke Schlossanlage und dem historischen
Pavillon abgerundet. In der hauseigenen Brauerei kann man zusehen wie aus Hopfen und Malz nach alter Braukunst ganz
besondere Biere werden. Das Service besticht mit Wiener Gastlichkeit, kulinarisch kann man hier regionale Schmankerl genießen – etwa
Tafelspitzsülzchen oder gefüllten Bierbrezen. Ein Ort zum Entspannen, Aufatmen und Genießen.
Idylle unter Kastanienbäumen
Wiener können noch das eine oder andere „Versteckte Juwel“ entdecken. Man ist bei der Suche gut beraten, wenn man im Figls, einem Biergarten inmitten der Döblinger Weinberge, vorbeischauen. Der ruhig gelegene Gastgarten ist im Stil eines traditionellen „Alt-Wiener Biergartens“ gehalten. Unter großen Kastanienbäumen kann man nicht nur die Seele baumeln lassen, sondern auch Klassiker der Wiener
Küche genießen. Durch den Mix von Spezial- und Craftbier – Angeboten und Wirtshausküche kommt ein ausgewogener Mix aus Tradition
und Moderne zustande, bei dem wohl jeder Gast fündig wird.
Flair und Tradition unter einem Dach
Wer auf Steak steht, ist hier definitiv an der richtigen Adresse. Dabei stimmt nicht nur die Qualität des Fleisches, sondern auch das Ambiente. Darum wurde das Beef&Glory in der Kategorie „Klasssischer Schanigarten“ ausgezeichnet. Im Gastgarten gilt das „First come, first serve“-Prinzip. Reservieren kann man nämlich nicht. Bei Regenwetter kann man sich hier allerdings auch wohlfühlen: Die denkmalgeschützten Räumlichkeiten mit restauriertem Altbestand werden mit modernem Interieur vereint. Ein eigener Dry Aging Kühlschrank sorgt dafür, dass die Gäste mit regionalen und internationalen Rindfleisch-Spezialitäten verwöhnt werden können.
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