Superstars und Kritik für Pharrells erste Louis Vuitton Kollektion
Superstar Rihanna hat vorab schon mal auf Riesenplakaten für die ersten Entwürfe ihres Kumpels Pharrell Williams geworben, die der Musiker für Louis Vuitton designt.
In Paris wurde am 20. Juni schließlich die erste Kollektion des Sängers gezeigt, die von Modekritikern mit Spannung erwartet wurde.
Es war ein riesiges Spektakel, as von unzähligen Polizisten bewacht wurde. Ein Orchester sorgte für die musikalische Untermalung, die von Williams selbst komponiert wurde.
An illustren Gästen mangelte es jedenfalls nicht, die für mediale Aufmerksamkeit sorgten - eine Währung, die oft wichtiger ist, als die Qualität der Entwürfe selbst.
Beyonce bis Zendaya
Kim Kardashian, Zendaya, Miranda Kerr, Lenny Kravitz, Serena Williams, Jared Leto, Lewis Hamilton, Jaden Smith, Willow Smith, Kelly Rowland, Naomi Campbell, LeBron James und viele Promis mehr pilgerten zur Show von Pharrell.
Sogar Beyonce, die sich sonst äußerst selten auf solchen Anlässen zeigt, machte für ihren Gesangskollegen eine Ausnahme. Gatte Jay-Z war auch mit von der Partie.
Die Kollektion
Am Laufsteg war dann vor allem die Farbe Grün in allen Schattierungen zu sehen. Alles in allem eine sehr sportliche und tragbare Kollektion ohne Aufreger.
Sein Special: Muster, die wie verpixelte Bildschirme aussehen.
Nicht ganz neu
Allerdings war er damit nicht der Erste - schon Jonathan Anderson hatte vor einigen Monaten für Loewe Pullis in verpixelter Optik präsentiert. Insgesamt fielen die Kritiken verhalten aus.
Die Quadrate, die nicht nur an der Kleidung sondern auch auf Hausmauern rund um den Pont Neuf zu sehen waren, erinnerten zudem an frühere Kollektionen von Marc Jacobs, Pharrells erstem Modelehrmeister.
Könnte kommerzieller Hit werden
Ein avantgardistisch-genialer Wurf ist Pharrell nicht damit gelungen.
Weil die Designs aber sehr tragbar sind, Wiedererkennungswert haben und wohl von Williams Promis Freunden ausgeführt werden, könnte die Kollektion zu einem finanziellen Erfolg werden - die einzige Währung, die noch immer mehr zählt als Medienaufmerksamkeit.
Kommentare