Vom Handy über Muttertag bis Krieg

Lesen, schreiben urfad? Gibt’s nicht! Das stellten Kinder und Jugendliche Donnerstag Abend im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Wien in der Grenzackerstraße (Favoriten) eineinhalb Stunden lang unter Beweis. Sie bestritten den 2. Wiener Schul-Poetry-Slam.
Keiner braucht den Krieg!

Aus der genannten Volksschule traten noch zwei weitere Teams an: Iris, Julia und Mia hatten fantasievoll über Familienmitglieder gereimt. Luna, Marco, Jakob und Raphael machten sich – gereimte Gedanken über Karriere.
Mehrsprachig über Handy, Nutella, Alk und so...

In derselben Altersklasse ging auch – als Solist – Luca an den Start und slamte was das Zeug hielt über Haus und Maus und genoss sichtlich die fünf Minuten mit dem Mikro auf der Bühne.
Eröffnet worden war dieser „Wettstreit der jungen Dichter_innen“ von fünf Jugendlichen, die sich den Gruppennamen „Fearless Spartans“ gaben. Alper, Fabian, Jasmin, Justin und Victoria trugen Gedichte über Handy, Unterwasserpiloten, Party, Alk und Drogen sowie Nutella vor – teils auch auf Englisch bzw. mit ungarischen Passagen.
Ironisches "Muttertags"-Gedicht

Ihre Schulkollegin legte sich einen Künstlerinnennamen zu. Als Häns philosophierte sie sehr tiefschürfend über die Sinnfrage und stellte auch das wiederum in Frage.
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