Verspielte, getanzte Spiegelbilder
© Ani Antonova
"Spiegelspiele" - Faszinierender Mix aus Tanz, Musik und verblüffenden (Spiegel-)Bildern
Schon früh machen junge Kinder Grimassen, Lächeln oder anderes anderen Menschen nach. Und sie laden oft andere dazu ein, sie nachzuahmen, zu spiegeln. Prüfen, macht die/der das jetzt auch wirklich nach?
Entdecken
© Ani Antonova
„
Spiegelspiele“, das jüngste Tanz-Musik-Stück des Dschungel
Wien füprs jüngste Publkum (ab 2 Jahren) greift das – so wie das Entdecken von sich selbst im Spiegel – auf.
Steffi Jöris und Rino Indiono tauchen vor einer breiten, von der Decke hängenden spiegelnden Folie auf, beginnen sich in der gebogenen, leicht zerknitterten spiegelnden Fläche zu betrachten – mit entsprechenden Verzerrungen. Lichtwechsel. Alle haben den Durchblick und sehen den live elektronische Geige zupfenden Musiker
Matthias Jakisić. Weg mit dem Vorhang.
Das Tanzduo „spiegelt“ sich auch ganz ohne Spiegel, experimentiert aber in der Folge mit unterschiedlichsten Folien und Spiegelflächen. Auf einmal hat jede/r drei Köpfe, zwei davon verzerrt, Gemeinsam wirken ihre Hände oder Beine wie vielarmige bzw. -beinige Wesen – was gehört zu wem?
Wie viele Finger hast du?
© Ani Antonova
Ganz schräg, wenn ein Spiegel auf die Mitte der Hände gestellt wird – 20 Finger spielen da auf einmal herum. Das ist aber nur ein kleines Detail des verspielten rund ¾-stündigen Stückes, das am besten selbst erlebt werden muss. So manche Überraschung soll gar nicht verraten werden ;)
© Ani Antonova
Spiegelspiele
Konzept, Bühne, Regie: Stephan Rabl
Tänzer_innen, Choreografie: Steffi Jöris, Rino Indiono
Musik: Matthias Jakisić
Kostüme: Claire Blake
Licht: Stefan Enderle
Regieassistenz: Julia Muralter
Konzept, Bühne, Regie: Stephan Rabl
Tänzer_innen, Choreografie: Steffi Jöris, Rino Indiono
Musik: Matthias Jakisić
Kostüme: Claire Blake
Licht: Stefan Enderle
Regieassistenz: Julia Muralter
Bis 29. November
16. bis 18. Februar 2014
Dschungel
Wien, 1070,
MuseumsQuartier
Telefon: (01) 522 07 20-20
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