"Wenn ich im Chor singe, bin ich glücklich!"
Die sehr große Bühne des Großen Saals im Wiener Konzerthaus ist vielleicht noch nie so „übergegangen“. Vielleicht als Anleihe von Massen-Szenen in Blockbustern füllten Musizierende und Singende beim diesjährigen Konzert „Hollywood in Vienna“ das Podium. Hinter der Harfinistin und einigen Kontrabasisst_innen des großen RSO (Radio Symphonie Orchesters) des ORF standen auch zwei Dutzend Kids eines Superar-Chores, um bei einigen der Filmsongs, die heuer vor allem aus gespentischen Streifen stammten, mitzusingen.
"Alte" und ganz neue Chormitglieder
Spaß macht’s aber beiden wie am Anfang. Lisa bringt das, was den Spaß macht, so auf den Punkt: „Gemeinsam mit Freundinnen und Freunden zu musizieren und singen.“
Einer von zwei
Erst seit ganz kurzer Zeit sind Julia (10) und Lea Carlotta (11) bei Superar. „Seit zwei Wochen“, meint letztere. „Ich war im vorigen Jahr in einer Musikschule und ich habe nach einem Chor gesucht“, schildert sie den Weg zu Superar.
Julia ist mit Schulanfang im Chor eingestiegen. „Ich wollte das unbedingt, wenn ich singe, bin ich glücklich“. Das gelte aber nicht so sehr fürs allein singen, sondern eben „wenn ich das mit anderen Kindern machen kann“.
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