Der Streit um den goldenen Apfel

Eine Gruppe Kinder führt eine Tanzroutine auf einer Bühne vor einem Publikum auf.
Die Story vom Halbgott Percy Jackson, gespielt, gesungen und getanzt von Kindern und Jugendlichen.

Kürzlich fand die letzte Aufführung des Musicals „ Percy Jackson und der Streit um den goldenen Apfel“ im Theater Akzent statt. Dieses erzählt, wie sich die allseits bekannte Legende um den goldenen Apfel tatsächlich zugetragen hat.

Percy Jackson, Halbgott und Sohn des Poseidon, muss mit seinen Freunden Annabeth, einer Tochter der Athene, und Grover, einem Satyr, aufbrechen, um die Äpfel der Hesperiden wieder zurückzubringen und somit die Götter vor der Alterung zu bewahren. Auf seiner Reise erlebt er allerlei Abenteuer und er und seine Freunde müssen sich so mancher Herausforderung stellen.

Mythologie + Humor + Liebesgeschichte

Eine Tanzaufführung mit einer Projektion von Poseidon im Hintergrund.
Szene aus "Percy Jackson und der Streit um den goldenen Apfel"

Man mische bekannte Figuren aus der griechischen Mythologie mit modernen Elementen, erfrischendem Humor und einer Liebesgeschichte und schon hat man die perfekte Geschichte. Hinzu kommen auch die beeindruckenden gesanglichen und tänzerischen Darbietungen der Mitwirkenden, größtenteils Kinder und Jugendliche. Nicht nur die schauspielerische Leistung der Helden, Sebastian Hofbauer als Percy, Kornelia Sommer als Annabeth und Philip Bretterbauer als Grover war äußerst beeindruckend, sondern auch die Antagonisten, wie Stefanie Gewessler als Arachne und Teodora Spirić als die Amazonenkönigin Hylla überzeugten, obwohl sie keine professionellen Musicaldarsteller sind, voll und ganz.

Das Musical wurde ein Schuljahr lang von den Autoren, Choreographen, SängerInnen und TänzerInnen der „ Broadway Connection“ einstudiert und geprobt. Und dies durchaus mit Erfolg.

Alle drei Vorstellungen waren ausverkauft und begeisterten Zuschauer jeder Altersklasse.

Bleibt nur noch abzuwarten, mit welcher spannenden Geschichte uns die „Broadway Connection“ nächstes Jahr begeistern wird.

Maria Poljak, 15

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