Felix ist der 50.000. Kinderuni-Studierende

Kinderuni-Sponsion - mit Übersetzung in Gebärdensprache
Sponsion der Kinderuni Wien: "Ich gelobe, nie aufzuhören, Fragen zu stellen und Antworten zu suchen!"

Neugierig sein ist hier erlaubt, erwünscht, ja sogar „geboten. Immerhin gelobten die am Sonntag in vier Durchgängen zur Magistra oder zum Magister universitatis iuvenum (der Kinderuni) graduierten Jung- und Jüngststudierenden, „nie aufzuhören, Fragen zu stellen... und Antworten auf diese Fragen zu suchen“. Das passierte bei der Kinderuni Wien in diesen Ferien bereits zum 14. Mal.

Gesucht: KU16 FK 4579

Felix ist der 50.000. Kinderuni-Studierende
... beim ersten Durchgang am Sonntag Vormittag war auch elix dabei. Er ist der 50.000. Studierende der Kinderun Wien.
Und trotz Prüfungs- und Notenverbot spielte in diesem Jahr die Ziffer 5 eine nicht unwesentliche Rolle. So fand am zweiten Tag der diesjährigen Kinderuni mit 4000 Studierenden und 600 Lehrenden an sechs Unis und einer FH die insgesamt 5000. Lehrveranstaltung der Wiener Kinderuni statt. Und beim ersten Sponsions-Durchgang Sonntag Vormittag wurde das Kind mit der Matrikelnummer KU16 FK 4579 gesucht. Der Anmelde-Computer hatte diese als 50.000 Anmeldung „ausgespuckt“. Die auf dem Boden vor den Vizerektor_innen der beteiligten hohen Schulen sitzenden Kinderuni-Studierenden begannen auf ihren um den Hals hängenden Studienausweisen zu suchen. Mittendrin zeigt ein Bub auf, noch ein wenig schüchtern stand der neunjährige Felix auf – und wurde nach vor gebeten, wo ihm die Honoratior_innen in ihren Talaren gratulierten – natürlich stellvertretend für alle anderen seiner Kolleginnen und Kollegen. Aber der folgende Tusch der kleinen Musikkapelle galt genau dem Jubilar. Ansonsten intonierten die Musiker wie immer das traditionelle lateinische Studienabschluss-Lied „gaudeamus igitur!“ („Lasst uns also fröhlich sein!“), die Bundes- sowie die Europa-Hymne.

E-Würfel

Felix war heuer zum ersten Mal auf der Kinderuni und „am meisten hat mir der elektronische Würfel gefallen. Den haben wir auf der Fachhochschule (Campus Laaerberg) gebaut. Schon mit Hilfe, aber schon fast alleine.“ Fasziniert habe ihn auch der Einblick in die Welt der Unis. „Das Lernen gefällt mir da besser als in der Schule, es macht mehr Spaß und Freude.“

Reinschauen

Felix ist der 50.000. Kinderuni-Studierende
Sophie ist zwar erst acht Jahre jung, ist aber schon mehrfache Kinderuni-Studierende, weshalb sie für ihren Magistra-Titel den Zusatz „multiplex“ (mehrfach) bekam – was Jahr für Jahr bei den Sponsionen für garantierte Lacher des erwachsenen Publikums (Eltern, Großeltern und andere Verwandte) sorgt, ebenso wie das „zum Quadrat“ für jene Kinder, die zum zweiten Mal Lehrveranstaltungen absolviert haben. Eine solche ist Kiana (11). „Ich hab mir heuer mit das mit dem Herzen und dem Ultraschall angeschaut und angehört. Beim ersten haben wir Filme gesehen, wie das Herz schlägt und beim zweiten war auf einer Puppe ein Geld und mit einem Ultraschallgerät haben wir in den Bauch geschaut und viel über Körperbilder gehört und die verschiedenen Geräte wie MRT, CT. Mich interessiert alles von der Medizin, das find ich spannend und ich will auch Ärztin werden. Ich hab schon als kleines Kind mit meiner Freundin Ärztin gespielt.“

Zurück zu Sophie: „Mich hat schon immer alles interessiert, wie es im Menschen innen ausschaut. Drum hab ich mir jedes Jahr solche Lehrveranstaltungen ausgesucht. Und was in den Lebensmitteln drin ist, will ich auch wissen. Ich schau auch immer auf die Packungen bei den Lebensmittel, was draufsteht, dass drinnen ist.“

Vinzent (9) ist Premieren-Student, „ich hab aber gleich fünf Sachen gemacht darüber was ich machen muss, um gesund zu werden, woher kommt das Bauchweh und andere Medizinsachen, weil ich will Arzt werden.“

Die elfjährige Jiaying, „aber alle sagen Yanni, war heuer zum ersten Mal auf der Kinderuni. Zuerst hab ich mir angehört: Wozu brauchen wir Universitäten? Zum Lernen halt, aber in der Schule ist es mir noch lieber, da lernen wir noch nicht so viel wie auf der Uni.“

Multiplex

Felix ist der 50.000. Kinderuni-Studierende
Oliver
Mit einem alten roten T-Shirt – jedes Jahr wechselt die Farbe – aus dem Jahr 2010 kam Oliver (9) zur Sponsion. Auf die Frage „das geht sich doch gar nicht aus, da wärest du doch schon mit 3 bei der Kinderuni gewesen?“ kontert der „multiplex“-Magister: „Das T-Shirt hab ich von meinem Bruder, ich war aber trotzdem heuer schon das vierte Mal bei der Kinderuni. An frühere Jahre kann ich mich nicht wirklich erinnern, nur dass es immer spannend war. Und heuer vor allem: Schildkröten, Schlangen und Co (auf der Tierärztlichen Uni) – da haben wir echte, lebendige Reptilien angreifen dürfen und ich hab einen Python um den Hals, aber gar keine Angst gehabt.“

Viele Fotos von der Sponsion 2016

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Kinderuni Wien, Sponsion 2016
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Kinderuni Wien, Sponsion 2016
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Kinderuni Wien, Sponsion 2016

Neben der Uni Wien boten heuer die Medizinische, Technische, Veterinärmedizinische sowie die Wirtschaftsuni, jene für Bodenkultur und die FachHochschule Campus Wien Lehrveranstaltungen in der zweiten sowie dritten Sommerferienwoche an. In der ersten hatten alle Wiener Kunstunis und –Hochschulen Workshops, Ateliers und Lehrveranstaltungen im Rahmen der KinderuniKunst angeboten.

Der Besuch der KinderuniWien ist zwar seit Beginn kostenlos, doch nicht für alle Kinder selbstverständlich. Gezielte Angebote wie „KinderuniTagesticket“, die Elternbibliothek, die Kooperation mit Wissenschafter_innen von „Science in Asylum“, Lehrveranstaltungen in insgesamt zehn Sprachen samt Unterstützung durch Gebärdendolmetscher_innen zeigen, dass der Kinderuni Vielfalt wichtig ist, um möglichst ALLEN Kindern den Besuch zu ermöglichen. Und so gibt es in den letzten beiden Ferienwochen wieder die Kinderuni on Tour, jeweils eine Lehrveranstaltung im Zelt in einem Park oder einer Wohnhausanlage in eher Randbezirken Wiens stattfindet – und Mitarbeiter_innen der Kinderuni Experimentierboxen mitbringen, um Kindern vor Ort vor allem physikalische und chemische Versuche zu ermöglichen.

www.kinderuni.at

Tourplan der KinderuniWien on Tour

Zur KinderuniKunst

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