(Nicht nur) Jugendthemen aus jugendlicher Perspektive

Eine Gruppe junger Frauen steht auf einer Bühne vor einer breiten Treppe und hebt die Hände.
Zum fünften Mal lud die Junge Burg sieben Gruppen Jugendlicher die Theater machen ein, ihre Stücke zu zeigen und mit Preisen zu belohnen. Sehr authentisch gespielt: "Siebzehn" aus Linz

Den Großteil des rund eineinhalbstündigen Stücks „Siebzehn“ wähnst du dich viel weniger im Theater als beim Beobachten und Lauschen von Gesprächen echter Jugendlicher. Von dieser Authentizität lebt das Stück. „90 Prozent der Texte sind ja auch von uns“, erklären die neun Darsteller_innen nach der Aufführung im Wiener Akademietheater dem Kinder-KURIER.

Die ungewöhnliche Ausgangssituation – Marlene ist schwanger, ihre Mädchenclique beschließt, alle anderen fünf werden ebenfalls schwanger – tritt in den Hintergrund. Es geht viel mehr darum, welche Welt wollen sie erschaffen, wie, dass Kinder in besseren Verhältnissen aufwachsen – zu mehrsprachigen, ganzen Persönlichkeiten abseits traditioneller Geschlechterrollen... Die drei Burschen sehen sich eher an den Rand gedrängt, machen sich jedoch ebenfalls so ihre Gedanken. Einzig störend der oberlehrerhafte Schluss-Kommentar einer Erwachsenen aus dem Off... Die 16- bis 21-Jährigen aus Linz meinen unisono, künftig selber auch was mit Theater machen zu wollen.

Preise

Eine Gruppe junger Leute posiert mit einer Trophäe und einem Schild mit der Aufschrift „Daniel“.
Die Gruppe Freispiel aus Linz mit der Statue des Jurypreises für "Siebzehn"

Dieses Stück bekam auch am letzten Abend bei der vom Theaterjahr der Jungen Burg inszenierten und gespielten sehr amüsanten, kurzweiligen und doch inhaltsreichen Gala die Statue für den Preis der Jury.

Eine Gruppe junger Leute feiert mit einer Trophäe in der Hand.
Das taO! aus Graz erhielt für "A free porn versionof love" von den meisten Besucher_innen - also den anderen Theaterjugendlichen die Stimmen und bekam dafür die Publikumspreis-Statue

Die zweite, gleiche Statue für den Publikumspreis ging an das Grazer taO! Für „A free porn version of love“ (siehe weiter unten).

In diesem Jahr wurden erstmals alle Stücke goldig ausgezeichnet. Die Theatergruppe der HTL Villach fasste eine goldene Brotdose für „die lautesten Stimmen auf der Bühne“ aus.

Teater Šentjanž - St. Johann (Kärnten) bekam eine goldene Schultüte für „den besten Umgang mit Sprache“ in „Vaje iz Sedenja – Sitzübungen“. Eine goldene Schere verdiente sich das Junge Theater Rainbach für „die brutalste Story“. Eine der beiden goldenen Schultaschen der Moderatoren des Abends bekam das Junge ReSidenztheater München für „das schönste Stück nackte Haut auf der Bühne“. Der zweite glänzende Ranzen wurde dem TheaterWalz verliehen – für „den besten Umgang mit einem Fernseher in einem der Stücke“.

Die beiden Statuen-Gewinner_innen-Gruppen erhielten obendrein noch je eine kleine Auszeichnung: „Siebzehn“ wurde noch ein goldenes Schulheft zuerkannt für „den innigsten Umgang mit einem Mitspieler auf der Bühne“ und für „den besten körperlichen Einsatz“ wurde das taO! Mit einem goldenen Stift belohnt.

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Genial unverkrampft spielen die fünf Jugendlichen vom Grazer taO! (Theater am Ortweinplatz) selbst die verkrampftesten Szenen in „A free porn version of love“. Stark vergrößert und damit stark gepixelt laufen auf der Leinwand im Hintergrund Szenen aus einem Videogame mit Super-Mario als Helden - samt einschlägiger nerviger Melodie. Supergut gibt Nora Winkler im Vordergrund an einem ähnliche Töne erzeugenden Mini-Keyboard die Oberschüchti. Gepresst erzählt sie von der "vui-oagen" Karo (Alexandra Schmidt), die sich die Burschen nur so aufreißt. Und den drei Burschen, dem Jakob, dem Benjamin und dem Martin (Jonas Pangl, Moritz Steirer und Benedikt Kalcher), die gern einen Porno drehen würden.

Die Bandbreite der Fantasie aller Beteiligten die „immer gemeinsam Park gehen“ wird mehr oder minder subtil angespielt. Karo taucht als dauerrammelnder Super-Mario auf der Jagd nach „Daisy, du geile Sau“ auf. Alles sehr distanziert und alle über den Dingen stehend. Als es wirklich intim zu werden scheint, kommt auch Schüchternheit und Verkrampfung auf. Doch nicht so easy-tschisi ;)

Die beiden Mädchen spielen schon seit einigen Jahren im taO!, Die drei Burschen besuchen das erste Jahr den Theaterzweig des Grazer BORG Dreischützengasse. „unser aller Schamgefühl ist sicher während der mehrmonatige Proben und Improvisationen stark gesunken“, meinen die drei einhellig – und selbst die theatererfahreneren Girls stimmen da zu. „Wir haben selber sehr viel ausprobiert und erarbeitet“. Regisseur Simon Windisch ergänzt: „Es gab ja auch nur ein Stück-Skelett“. Das „Fleisch“ entstand im Wesentlichen durch Improvisieren. Der Titel dürfte so manche Schule vom Besuch abgehalten haben, wenngleich Lehrer_innen nachträglich um ein Video anfragten, um über Sex und Liebe in der Schule diskutieren zu können.

Eine Theaterszene mit Jugendlichen auf einer Bühne vor einem weißen Vorhang.
A free porn version of love von Simon Windisch, TaO! (Theater am Ortweinplatz, Graz)

Friedrich Dürrenmatts Klassiker über die Verantwortung von Wissenschafter_innen „Die Physiker“ wurde von der klassenübergreifenden Theatergruppe der HTL Villach um aktuelle Bezüge sowie berühmte Zitate angereichert. Zu ersteren zählen vor allem Internet, Überwachungsmöglichkeiten, NSA. Zu zweiteren beispielsweise Astrid Lindgrens Pippi-Langstrumpf-Lied „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ oder der „Einstürzende Neubauten“-Song „Was ist ist. Was nicht ist, ist möglich“.

Genial zwischen Genie und Wahnsinn

Genial spielen Jugendliche, teils knapp vor der Matura (!) das Spiel zwischen Genie und Wahnsinn der Insaßen der Psychiatrie, die sich für Isaac Newton und Albert Einstein halten, in Wahrheit aber Agenten sind, die Johann Wilhelm Möbius geheime Weltformel ausfindig machen soll. Letzterer ist hierher geflüchtet und behauptet dauernd, ihm erscheine König Salomo, um eben diese seine Erkenntnisse vor Missbrauch zu schützen. Das Stück habe mit ihrem Schultyp nichts zu tun. „Die Physiker“ seien lediglich eines der Pflichtlektüre-Stücke im Deutsch-unterricht und „irgendwie haben viele dann gefunden, es sei das ideale für ein Theaterstück“, meinen einige der SchauspielerInnen. „Und dann haben wir eben auch noch alles mögliche gesucht, um aktuelle Bezüge herzustellen!“

Zwei weitere Schülerinnen hatten als ihre Diplomarbeit das ideal passende Bühnenbild gebaut, dessen Wände manchmal durchsichtig werden, um die permanenten ÜberwacherInnen im Hintergund fallweise sichtbar zu machen...

Eine Theaterszene mit Schauspielern auf einer dunklen Bühne.
Die Physiker - oder wer macht die Welt nach Friedrich Dürrenmatt, Theater an der HTL Vilalch

Dieses Stück endet wie es beginnt: Die 19-jährige Nico steht vor einem Reihenhaus und überlegt, ob sie die Klingel drücken soll. Die mit dem Namen ihres Vaters. Gekommen ist sie, um ihn kennen zu lernen. Noch nie hat sie ihn gesehen. So weit sie weiß, weiß er gar nichts von ihrer Existenz. Wei wird das sein – das erste zusammentreffen? Wie wird er sein? Obwohl sie sich vorgenommen hat, sich kein Bild von ihm zu machen, zischen natürlich Hunderte mögliche Bilder durch den Kopf. Wird sie überhaupt anläuten? Das bleibt auch am Ende von "8 Väter" der Theatergruppe des Wiener AlternativenLernzentrums Walz offen.

Alle neeeeeeeeeeeeerven

Dazwischen mehr als eine Stunde Rückblenden auf ihr bisheriges Leben. Ein ziemlich einsames, auch wenn Mama Rosa tut als würde sie sie mit Liebe überschütten. So richtig Wärme, Herzlichkeit kommt nie auf. Dafür viel Nerviges. Gitarre spielen – darf Nico nicht, das erinnert ihre Mutter an den Erzeuger, der sie sitzen gelassen – oder den sie vielleicht sogar vertrieben hat. Ein späterer Lebensgefährte Rosas, Marudur, wird auch nur vorübergehend eine Bezugsperson, die aus dieser Beziehung stammende Halbschwester Shanti, genannt Terror-Prinzessin, neeeeervt. Selbst ihre eigene Romanze mit dem Sohn der Gastfamilie in den USA – schon bald Fehlanzeige... Die einzige Phase, in der sie sich geborgen, zu Hause, in einer Familie fühlt ist die als sie Mitglied einer Straßengang ist. Aber auch nur vorübergehend.

Allein unter vielen

Nicos Verloren-, ihr Alleinsein inmitten des jeweils wechselndes familiären Umfelds spielen drei Schülerinnen der Theatergruppe des Wiener Alternativen Lernzentrums, der Walz. Kommentierend erzählen drei weitere Jugendliche den jeweiligen Fortgang der von Tina Müller geschriebenen Geschichte „8 Väter“. Auf ihren weißen T-Shirts stehen die Wörter VATER, TEST sowie SCHAFTS (!). Und nochmals kommt die Zahl drei vor: Drei verschiedene Mauerstücke stehen im Hintergrund – Anklänge an das Original, das für drei Schauspieler_innen geschrieben ist. Hier spielen neben den drei Nicos und den drei Erzähler_innen noch acht weitere Jugendliche. Handelnde Figuren kommen ja mehr als genug vor.

Glaubhaft

Wunderbar glaubhaft nervig Halbschwester Shanti, überzeugend nicht wirklich nahbar die Darstellerin von Mutter Rosa stets auf der Suche nach Liebe – was sich in Tochter Nico wiederholt – alle drei Darstellerinnen treffen die Leere, die Sehnsucht, die teilweise eigene Sprach-und Gefühllosigkeit punktgenau. Genauso aber auch das ständige weiterkämpfen, wieder aufzustehen nach jeder Niederlage.

Eine Gruppe junger Leute sitzt zusammen und lacht.
8 Väter von Tina Müller, Theaterwalz, Wiener alternatives Lernzentrum

Ein riesiges Buch lehnt mitten auf der Bühne – blau und mit einer Art Wappen vorne drauf. Es ist nicht nur ein Deko-Kulissen-Teil. Allerspätestens wenn es im Laufe des Stücks "Vaje iz Sedenja - Sitzübungen" von Teater Šentjanž│St. Johann aufgeklappt wird, stellt sich das heraus. Irgendwie schon früher. Bücher spielen eine große, ja die zentrale Rolle. Sie bilden eine Art Trittsteine auf der anfangs – außer dem genannten buch – leeren Bühne. Sie fallen in Säcken vom Schnürboden. Sie dienen als Sitzgelegenheiten, Wurfgeschoße, ja Waffen und noch vieles mehr.

Bücherverbrennungen

Viel philosophieren Jani Müller, Miro Müller und Nadja Wieser auf der Bühne über den eigentlichen Sinn und Zweck von Büchern – technisch aber auch über Inhalte. Bücher waren der Ausgangspunkt zu dem die drei, die neben dem Schauspielen (jeweils von jüngsten Kindesbeinen an), allesamt darauf studieren in Volksschulen zu unterrichten, anfangs lange improvisierten. Anlass war der 80. Jahrestag der von den Nazis im März 1933 organisierten Bücherverbrennungen. Aus den Improvisationen des Bühnentrios sowie Inspirationen durch das Buch Divja Evropa (Wildes Europa) von Božidar Jezernik schrieb Regisseurin Alenka Hain das Stück.

Völkermorde, Unterdrückung, Gewalt

Und dennoch bilden die Bücher nur eine Art Basis auf der Themen wie Gewalt, Unterdrückung, Geschlechterrollen, Völkermorde, Vorurteile, Stereoptypen usw. abgehandelt werden. Immer wieder wird T.B. (typische Balkaner) genannt. Natürlich kommen da die kriege rund um den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien vor 20 Jahren vor – aber auch die mehrfachen Hinweise, dass diese Art der gewalttätigen Auseinandersetzung mit anderen Volksgruppen nicht wirklich was typisches für den Balkan ist – historische Beispiele wo europäische Mächte Länder in verschiedensten Ecken und Enden der Welt als Kolonien unterjochten und Massaker anrichteten, wollen alles andere als Tote gegeneinander aufrechnen, „lediglich“ zeigen, die menschenverachtende Brutalität ist nicht auf die eine oder andere Nationalität beschränkt.

Geschichte der Herrrschenden

Thematisiert wird allerdings noch drastisch und immer wieder die Frage, wer bestimmt, was wie im großen Buch der Geschichte seinen Niederschlag findet, was die Geschichte der Herrschenden ausmacht. Hier versuchen „DIE“ große Richterin, die ihrerseits zu Hause vom Ehemann vollkommen unterdrückt wird, und Bond, James Bond, darüber zu bestimmen. Das geht dem nach wenigen Minuten handyfonierend in den Zuschauerraum stürzenden T.B. gegen den Strich. Er will auch da rein…

Heftig werden die großen, wichtigen Themen aufgegriffen, berührend bis drastisch angesprochen und gespielt – mit viel Nachhall. Wobei jene, die Slowenisch beherrschen sich viel leichter tun, weil sie nicht auf die eingeblendeten Übertitel achten, sondern sich mehr aufs einstündige dichte Spiel konzentrieren können.

Auf einer Bühne bereiten sich Personen vor einem aufgeschlagenen Buch mit einer Europakarte vor.
Vaje iz Sedenja - Sitzübungen von Alenka Hain, Teater Šentjanž/St. Johann

Eine Wucht. Mitreißend. Phasenweise atemberaubend. Höchst professionell, punktgenau spielen alle in dem vergleichsweise riesigen Ensemble, vor allem aber die Hauptdarsteller_innen – Halli-Galli ausgelassenes Partytreiben genau so wie aggressives Aufeinandertreffen oder aber auch die stillen liebevollen Momente oder die Phasen ruhiger, trauriger Gedanken.

Achterbahnfahrt durch jugendliche Gefühle

Junges Resi, das Junge Residenztheater, aus München hatte für seine vom Theater- und Filmregisseur Nuran Davis Calis vor acht Jahren verfasste Version von Frank Wedekinds „Frühlingserwachen“ 17 Jugendliche bzw. junge Erwachsene gecastet. Gemeinsam mit drei erwachsenen Profis teils aus dem Ensemble des Hauses spielen sie die rasante Achterbahnfahrt durch die Gefühlswelt Jugendlicher – an manchen Stellen in der Auseinandersetzung mit einzelnen aus der Erwachsenenwelt, aber auch Grundsatzfragen der Welt, die sie vorfinden und so nicht wollen: Live fast – die young – leb rasend schnell, stirb früh. Immerhin fühlt sich Moritz (die Hauptfiguren haben die Namen aus Wedekinds 1891 geschriebenem, lange von keinem Verlag veröffentlichtem Original) in den Tod gedrängt.

Nicht vergleichbar

Trotz der überzeugenden Darbietung drängt sich die Frage auf, ob die Produktion aus München mit den sechs österreichischen überhaupt vergleichbar ist. Die heimischen Stücke sind allesamt mit und von den beteiligten Jugendlichen selbst erarbeitet worden und die Rollen Erwachsener wurden in diesen Stücken allesamt von Jugendlichen gespielt…

Eine Frau steht auf einer Bühne vor einer grauen Wand.
Frühlings Erwachen! Live fast - die young von Nuran Calis nach Frank Wedekind, Junges Resi, Junges Residenztheater München

Brechen! Das ist DAS Prinzip der sogenannten (Boot-)Camps, der (Um-)Erziehungslager, wie sie seit einigen Jahren (wieder) beinahe boomen. Schlimme Jugendliche werden von Eltern gegen meist viel Geld hingeschickt, damit sie (wieder) brav werden.

Individualität rauben

Eine der ersten Maßnahmen: Wegnahme der Individualität, hier in „Camp“ von Andreas Galk sogar der Namen. Sie heißen nicht mehr Kathi, Nicole oder Isabel-Marie. Wie in so manchen Krankenhäusern die Patient_innen nicht per Namen, sondern per „der Lungeninfarkt“, „die Brust-OP“, so nennt das Personal dieses Camps die Mädchen nur „Körperverletzung“, „Drogenverkauf“, „Graffiti“. Im Gegenzug haben die „Jawohl, Frau Hartmann“ usw. zu sagen.

Sklavische Unterordnung

Weiteres wird stark auf die Hierarchie unter den eingesperrten Mädchen gesetzt – erstes Kriterium, wer länger da ist, hat recht.

Und über allem schwebt die Angst. Macht durch Angst.

Mitzittern

Eine Gruppe von Personen posiert vor einem Gebäude für ein Gruppenfoto.

Ob Unterdrückte oder Unterdrückende und selbst wieder von in der Hierarchie Übergeordneten Unterdrückte – die Jugendlichen der „Jungen Bühne Rainbach“ (Ort im Mühlviertel) spielen all ihre Rollen beeindruckend, überzeugend, teilweise zum Mitzittern.

Weniger wäre mehr

Ein bisschen weniger am Schluss wäre jedoch mehr gewesen – es hätte nicht gleich zwei weitere Tote nach der erhängten Tagebuchschreiberin zu Beginn gebraucht, um die Hölle so eines Camps zu demonstrieren. Und vor allem wäre der Zeigefinger-moralisierende Schluss-Monolog ganz entbehrlich. Die Moral der Geschichte ergibt sich schon aus dem starken rund eineinhalbstündigen Spiel der jungen Schauspieler_innen.

Fünf junge Frauen stehen in Sportkleidung vor einer blauen Wand.
Das Camp von Andreas Galk, Junge Bühne Rainbach, Kulturinitiative Rainbach

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