Jugendliche verwandelten 08/15-Klasse in Wohlfühl-Ort
Das Klassenzimmer der 6B der AHS in der Wiener Kenyongasse ist nicht mehr so wie es einmal war. Aus dem 08/15-Raum „zauberten“ die Jugendlichen mit ihrer Klassenvorständin Irmi Bydlinski einen Lernort zum Wohlfühlen. Und das in nur zwei halben Arbeitstagen.
Planung
Zur Verbesserung des Raumklimas aber auch als optische Trennungen wurde auf Pflanzen gesetzt. Um das Budget zu schonen, sollten großteils gebrauchte Möbelstücken verwendet und mit Stoff und Kreativität veredelt werden.
Begeistert
Lernen fürs Leben
„Es war eine tolle Abwechslung und hat unsere Klassengemeinschaft gestärkt!“, meint Vroni Koch Kollegin Paulina Ehlmaier: „Es war super, dass wir alles mitgeplant und selbst ausgeführt haben. Ich habe sehr viel dabei gelernt!“
„Die neue Klasse steigert meine Motivation total und gibt mir das Gefühl, hier zu Hause zu sein“, sagt Sarah Djokić. Thomas Osrael fühlt sich nicht nur wohl, „ich habe das Gefühl, besser lernen zu können, jetzt wo es so viel angenehmer und freundlicher im Klassenraum ist“.
Constantin Weiland: „Dieses Projekt war echt genial. Es war eine richtig coole, abwechslungsreiche Erfahrung. Das gute Raumklima hat auch das Klassenklima verbessert.“
Nadja Andić „fand es toll, dass wir die Farben selbst aussuchen konnten und alles selbst gemacht haben. Ich habe jetzt viel mehr Lust auf´s Lernen.“
Motivationssteigerung
„Dank der lernfördernden Farben steigt die Motivation zum Lernen. Es macht einfach Spaß in der Klasse zu sein.“ (Viki Wehner)
„Wir sind echt stolz auf unsere neue Klasse und was wir da gemeinsam geschafft haben. Der Relax-Bereich ist genial. Wie ein Wohnzimmer“, bringt’s Michael Clemente auf den Punkt.
Emily Wunsch: „Wir fühlen uns alle so viel wohler in der Klasse. Das gemeinsame Renovieren, Ausmalen und Dekorieren hat uns sehr viel Freude bereitet! Die Arbeit hat einfach Spaß gemacht!“
„Es ist so viel angenehmer und freundlicher geworden. Außerdem weiß ich jetzt, wie man einen Raum neu gestaltet und wie man spachtelt und malt. Cool, dass wir das in der Schule lernen konnten“, freut sich Lukas Gelbmann auch über praktisches Lernen fürs Leben.
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