Messer, Gabel, Schere, Licht...

Eine Frau kniet auf dem Boden und wirft mit Erde, während eine Person im Schutzanzug daneben steht.
Stück ab 3 Jahren im Dschungel Wien rund um NEIN und JA.

Ein spannender Spielplatz: Weißer Boden, weiße, teils papierene, Wände. Von der Decke hängen weiß-rote Baustellen-Absperrbänder. An einer Stelle baumelt ein Mobile aus metallenen Kleiderbügeln mit einem Luftballon, einer Schere, Kopfhörern und allerlei anderem Zeugs. Irgendwo hängt ein roter Mistkübel, ein großes rotes Packerl. Auf einer schwarzen Scheibe dreht sich ein großer, sitzender Teddybär. Hinten am Bühnenrand stehen zwei umgekippte Tische.

Messer, Gabel, Schere - als Schatten im Lichtkreis

Eine Frau isst mit zusammengekniffenen Augen einen Löffel grünes Gemüse.
Szenenfoto aus "Messer, Gabel, Schere, Licht..." im Dschungel Wien
Was wird sich hier abspielen im Stück „Messer Gabel Schere Licht“, auf der Probebühne des Dschungel Wien im MusuemsQuartier? Bohrergeräusche, Wassergeplätscher. Hinter den beiden Tischplatten tauchen Füße in bunten Socken auf. Einmal da, einmal dort, dann da und dort. Auf einmal sind’s drei. Hoppla. Dann Arme und Hände. Teile fliegen von hinten nach vorne, andere werden auf der schmalen Tischkante balanciert, bunter Glitzer „fließt“ aus einer Gießkanne. Woanders steigen Seifenblasen nach oben. Ein Sakteboard mit dicker, gelber Kerze fährt quer über die Bühne. Eine Taschenlampe leuchtet auf eines der papierenen Wandstücke. In diesem Kreis von Licht erscheint der Schatten eines Messers, einer Gabel und einer Schere. – Dinge, die nach einem uralten Kinderreime für kleine Kinder NICHT sind.

Zu viele NEINs

Zwei Frauen interagieren auf einer Bühne mit einer brennenden Kerze und einem Spielzeug-Feuerwehrauto.
Szenenfoto aus "Messer, Gabel, Schere, Licht..." im Dschungel Wien
Das nicht erlaubt und jenes verboten. „Nein“ ist vielleicht jenes Wort, das (zu) viele Kinder am häufigsten hören (müssen). Damit spielt dieses rund dreiviertel-stündige Stück. In dem sich die beiden Schauspielerinnen/Tänzerinnen ganz schön austoben dürfen/können – mit Fingerfarben und Blumenerde... Und der Live-Musiker mit seinen akustischen und elektronischen Instrumenten.

„Packt uns nicht in Watte ein!“...

... lautete ein Lied – und der Titel eines Vortrages – bei einer Tagung der Kinderfreunde Anfang Dezember zum Thema „Risiko“ und Verbote. Von denen ganz schön viele verboten gehören würden. „Warum traut ihr uns nicht mehr zu?“, fragte ein junger Diskutant die vielen erwachsenen Fachleute ;)
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Zwei Personen, mit Farbe bedeckt, scheinen sich zu küssen.
Szenenfoto aus "Messer, Gabel, Schere, Licht..." im Dschungel Wien
Messer Gabel Schere Licht
kunststoff
Tanzstück mit Musik und vielen Geschichten rund um das Wörtchen Nein und... JA!
Ab 3 Jahren, ca. 45 Minuten

Konzept, Choreografie: Raffaela Gras, Stefanie Sternig
Performance: Raffaela Gras, Stefanie Sternig
Klangregie, Gitarre: Peter Plos
Musik: Peter Plos, Stefanie Sternig
Technische Leitung, Licht: Silvia Auer
Kostüm: Klaudia Lässer
Beratung Kostümdesign: Manora Auersperg
Produktion: Raffaela Gras
Dramaturgische Beratung: Milli Bitterli

Eine Frau springt, um ein rotes Geschenk von der Decke zu holen, während Kinder zuschauen.
Szenenfoto aus "Messer, Gabel, Schere, Licht..." im Dschungel Wien
Wann & wo?
Bis 26. Jänner
Dschungel wien
1070, MuseumsQuartier
Telefon: (01) 522 07 20-20
www.dschungelwien.at

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