Mit "Greta" und "Starks" zum Kino für alle
Bisher musste Adrianos Mutter im Kino neben ihm sitzen und beschreiben, was sich auf der Leinwand abspielt. Ab nun könnte der 14-Jährige auch allein – oder mit Freundinnen und Freunden - den einen oder anderen Film erleben. Die Dialoge hört er ja, aber da er nicht sehen kann, fehlt natürlich doch so manches. Auf sein Smartphone hat er schon zuvor die App „Greta“ runtergeladen. Die – und eine zweite für Gehörlose – gibt’s kostenlos sowohl für I-Phones als auch für Android-Geräte.
Hörbare Beschreibung
Noch ist die Sache bei der Premiere, wo die App im Wiener Votivkino bei „Bibi & Tina“ vorgestellt wurde, für Adriano sehr gewöhnungsbedürftig und ihm die meiste Zeit lieber, es von der Mutter erzählt zu kriegen. Bei einem vollbesetzten Kinosaal führt das jedoch meist zu unfreundlichen Reaktionen anderer Kinogäste.
Starks liefert Untertitel
Noch ist’s ein bisschen mühsam zwischen Smart-Phone und Leinwand ständig mit den Augen hin und her zu switchen. „Aber wir arbeiten daran, die App auf eine Datenbrille zu bringen“, verspricht Viktor Dill von der Berliner Agentur debesefilm, die sich auf die Beratung und Betreuung von Kinofilmsponsoren spezialisiert hat.
Vorerst fünf Filme
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