100 Jugendliche dem Erdäpfeltod-Bakterium auf der Spur

Ein Teil der Schule Kollegium Kalksburg in Wien verwandelte sich Ende September in ein internationales Labor. Mehr als 100 Jugendliche aus zehn Ländern waren nach Wien gekommen. Mehr als eine Woche lang beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Tschechien, Slowakei, Schweiz, Ungarn, Türkei, Litauen und Österreich mit Biotechnologie – und natürlich gegenseitigem Kennenlernen.
Forschungsaufgaben

Mentorinnen und Mentoren

Kennenlernen


Außerdem war das Arbeiten mit mehr als 80 Leuten, die alle Labormäntel trugen, wirklich beeindruckend. Ähnlich wie in professionellen Labors extrahierten wir DNA um diese anschließend weiter zu untersuchen. Das ist auf jeden Fall eine Erfahrung, die uns allen immer bleiben wird.“
Carina und Ester: „ Ganz besonders hat uns am diesjährigen Treffen gefallen, dass die Versuche sehr vielfältig waren und sie das normale Schullevel um einen großen Bereich erweitert haben. Toll fanden wir auch, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der verschiedenen Länder starken Zusammenhalt gezeigt haben, trotz der kurzen Kennenlernphase.“
Vinzenz: „Für mich war es das erste Comenius-Projekt, an dem ich teilnehmen durfte. Seit Beginn der Besprechungen war ich sehr gespannt, wie es werden würde. Dass ein Franzose bei mir über das Wochenende wohnte, war für mich die erste kleine Herausforderung. Toll fand ich, dass mir die Lehrer vertraut haben, meine Aufgaben zu meistern. Ich freu mich schon auf mein nächstes Projekt in Frankreich.“
Daniel: „Mit hat es gefallen, dass ich so viele neue Kontakte knüpfen konnte und dass wir Dinge gemacht haben, die normalerweise in der Schule nicht möglich sind."
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