Operette sich wer kann!

Dirigent Franz Welser-Möst
Zusammenfassung
- KURIER Aktion bietet 20% Rabatt für 'Der Karneval in Rom' am 22. Februar im Theater an der Wien.
- 'Der Zigeunerbaron' wird unter Regisseur Nuran David Calis und der Musikbanda Franui radikal neu interpretiert.
- Franz Welser-Möst präsentiert ein Operetten-Pasticcio mit den Wiener Philharmonikern am 29. März im Wiener Musikverein.
Johann Strauss’ Operetten prägen bis heute die Wiener Musiktradition. Zum 200. Geburtstag des Komponisten werden seine Werke mit innovativen Neuinszenierungen gefeiert – darunter eine selten gespielte Operette, eine radikale Neufassung eines Klassikers und ein besonderes musikalisches Pasticcio.
„Der Karneval in Rom“
Mit Der Karneval in Rom erklingt am 22. Februar im Theater an der Wien eine weniger bekannte Operette von Johann Strauss. Am Dirigentenpult steht der gebürtige Grazer Patrick Hahn, einer der derzeit gefragtesten jungen Dirigenten, der auch als Chansonnier mit Neuinterpretationen von Georg Kreisler auf sich aufmerksam gemacht hat. „Operette ist für mich eine der Königsklassen“, so Hahn, „und oft noch herausfordernder zu dirigieren als eine ,Salome‘, weil fast kein Takt dem anderen gleicht.“
Begleitet von den Wiener Symphonikern steht bei der konzertanten Aufführung ein hochkarätiger Cast auf der Bühne, darunter Daniela Fally, Miriam Kutrowatz und Benjamin Bruns. Nikolaus Habjan führt mit seiner Puppenspielkunst humorvoll durch die abenteuerliche und geschlechterverwirrte Liebesgeschichte im karnevalesken Künstlermilieu. Der Karneval in Rom ist eine Koproduktion mit dem Aalto-Musiktheater Essen, wo sie im März zu sehen sein wird.
„Das Lied vom Rand der Welt oder Der ‚Zigeunerbaron‘“
Eine der bekanntesten aber inhaltlich brisantesten Operetten von Strauss wird für das Festjahr in einen heutigen Kontext gestellt – in einer Neufassung des renommierten Schriftstellers Roland Schimmelpfennig und der experimentierfreudigen Musicbanda Franui (Markus Kraler / Andreas Schett). Das Tiroler Kammerensemble ist für seinen unverwechselbaren Klang und seine originellen Interpretationen von Mahler und Schubert bekannt und verleiht diesmal den Melodien von Johann Strauss eine neue Dimension. Nuran David Calis inszeniert diese völlig neu gedachte Erfolgsoperette.
„Wenn man den Titel hört, weiß man, dass das Stück dringend renoviert gehört“, sagt Franui-Trompeter und musikalischer Leiter Andreas Schett. Für die Produktion, die am 25. März in der Halle E im MuseumsQuartier Premiere feiert, wird das zehnköpfige Osttiroler Kammerensemble um acht Streicher erweitert. Weitere Vorstellungen folgen am 27. und 30. März sowie am 1. und 3. April.
Ein Strauss-Pasticcio mit Franz Welser-Möst
Eine außergewöhnliche Entdeckungsreise durch die Operetten unternimmt Franz Welser-Möst zu Ehren von Johann Strauss und lässt ein „Pasticcio“ mit den Wiener Philharmonikern am 29. März (15.30 Uhr) im Wiener Musikverein erklingen.
KURIER Aktion zu „Der Karneval in Rom“, Sa 22.2., 19:00 Uhr, Theater an der Wien.
KURIER LeserInnen erhalten 20% Rabatt mit Eingabe des Aktionscode „KURIER“ beim Kauf eines Tickets auf wien-ticket.at. Bitte beachten Sie, dass das Ticketkontingent begrenzt ist.
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