KURIER Sonntag in der ÖNB | 31. März 2019
Mit seiner geschickten Heiratspolitik legte Maximilian I. den Grundstein für das spätere Weltreich der Habsburger. Im Umkreis des Kaisers und teils durch seine eigene Mitarbeit entstanden Meisterwerke der Kunst. Zum Anlass seines 500. Todestages widmet sich die Österreichische Nationalbibliothek anhand von eindrucksvollen Handschriften und Fundstücken in der neuen Sonderausstellung „Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger“ dem Regenten, der wie kein Zweiter für den Übergang vom Mittelalter zur Renaissance steht.
Diese Aufbruchstimmung lockte Künstler und Denker an seinen Hof. Sie beschäftigten sich mit unterschiedlichen Themen wie der Übersetzung von Hieroglyphen, dem Erstellen von Himmelskarten oder der Illustration von wertvollen Büchern, die heute noch erhalten und nun im Prunksaal zu bewundern sind.
TIPP: Außerdem finden den ganzen Tag exklusive Führungen statt.
Kommentare