Zwischen Forensik und Zauberei: ServusTV dreht Krimi-Serie

Zwischen Forensik und Zauberei: ServusTV dreht Krimi-Serie
Fritz Karl spielt die Hauptrolle im neuen „Alpenkrimi“. Im Juli startet der Sender ein Wissensmagazin mit Gruner+Jahr.

Erst am Dienstag ist „Falk“, die Serie rund um einen exzentrischen Anwalt im Samtjackett mit Fritz Karl in der Hauptrolle, bei ARD ins Staffelfinale gegangen. Ab nächster Woche steht der oberösterreichische Schauspieler erneut für eine Serien-Produktion vor der Kamera: Dann starten die Dreharbeiten für „Meiberger – Der Alpenkrimi“.

Fritz Karl schlüpft dabei in die Rolle des Gerichtspsychologen Thomas Meiberger, der – ganz in der Manier diverser Ermittler aus bekannten US-Formaten – nicht nur auf seine Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Forensik setzt. Meiberger ist nämlich auch Zauberkünstler, kennt die menschliche Psyche und nutzt dieses Wissen, um Menschen zu beeinflussen.

Bei seinen Nachforschungen arbeitet er mit Cornelius Obonya („Maria Theresia“) als Kripo-Chef Nepo Wallner und Ulrike C. Tscharre („Im Angesicht des Verbrechens“) als Staatsanwältin Barbara Simma zusammen. In weiteren Rollen zu sehen sind unter anderem „Vorstadtweib“ und ROMY-Preisträgerin Hilde Dalik sowie Otto Schenk.

Die Fälle basieren auf realen psychologischen Phänomenen. Neben klassischer Krimi-Spannung soll auch der österreichische Humor nicht zu kurz kommen.

Meiberger – Der Alpenkrimi“ ist nach „Trakehnerblut“ die zweite fiktionale Serien-Eigenproduktion von ServusTV . Regie führen Marcus Ulbricht („Der Bozen-Krimi“) und Soleen Yusef („SOKO Leipzig“).

Gedreht wird am Wolfgangsee, in der Stadt Salzburg und Umgebung, ausgestrahlt werden sollen die acht Folgen zur Primetime ab November.

Print-Kooperation

Ein weiteres neues ServusTV-Format ist ab Mitte Juli zu sehen: „P.M. Wissen“. Die wöchentliche Hauptabendsendung entsteht in Kooperation mit dem deutschen Verlagshaus Gruner+Jahr. Präsentiert werden u. a. Highlights aus der Zeitschrift P.M. Magazin, die Moderation übernimmt Weltraumforscher und „Austrian Space Forum“-Gründer Gernot Grömer.

Kommentare