"Young Millionaires" auf Netflix: Lottogewinner im Chaos

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Die französische Serie „Young Millionaires“ auf Netflix zeigt mit viel schwarzem Humor, wie es Jugendlichen mit teils problematischem Hintergrund als plötzlichen Millionengewinnern ergeht.

Sam will Profifußballerin werden, David Musikproduzent, Jess liebt Fashion und Léo ist ein Träumer. Zu Beginn der französischen Serie „Young Millionaires“ sind die vier Freunde aus Marseille einfach Jugendliche, mit teils schwierigem Hintergrund. Aber dann ändert sich mit ein paar Zahlen ihr Leben – mit dem richtigen Lottotipp. Sie gewinnen 17 Millionen Euro und verprassen gleich ein paar Tausend fürs Feiern – „ausgeborgt“ von einem Spendenkonto von Léos Mutter. Und David kündigt effektvoll seinen Kellnerjob.

Herrlich doof

Die erste Hürde ist dann, dass Léos herrlich doofer Bruder einen Anteil will. Gut, dass er ganz schlecht rechnen kann. Dann freilich kommt jemand auf die Idee, das Kleingedruckte zu lesen. Da steht nämlich, dass man volljährig sein muss für Glücksspiel. Also brauchen die vier jetzt jemanden, der für sie das Geld abholt. Das ist nur der Beginn von immer größeren Turbulenzen in dieser schwarzhumorig-amüsanten, von den Hauptdarstellern pointensicher getragenen Serie.

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