Yefim Bronfman und die Wiener Philharmoniker lieferten feinsinnige Dramatik

Pianist Yefim Bronfman, hier beim Enescu Festival in Bukarest

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von Helmut Christian Mayer
Yefim Bronfman zählt nicht umsonst zu den großen Vertretern seiner Zunft, denn ungemein reich ist seine Ausdruckspalette: Von hingehauchter Feinsinnigkeit bis zu packender Dramatik, gepaart mit höchster Virtuosität und das alles immer ganz unspektakulär. So zu erleben bei Ludwig van Beethovens 3. Klavierkonzert im Wiener Musikverein. Da sprudelten die glasklaren Läufe. Da ertönten mit größter Griffsicherheit die Akkorde. Und es entwickelte sich ein lebensvoller, eindringlicher Dialog zwischen ihm und den bestens disponierten Wiener Philharmonikern unter Yannik Nézet-Séguin.
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