"Werther" an der Wiener Staatsoper zündet erst im zweiten Teil richtig emotional

"Werther" an der Wiener Staatsoper zündet erst im zweiten Teil richtig emotional
Jules Massenets „Werther“ mit Kate Lindsey und Matthew Polenzani wieder an der Staatsoper zu hören.
Elegant und nuancenreich ist der Klang, ideal herausgearbeitet sind die musikalischen Strukturen: Wie schon öfters zuvor steht auch bei der Wiederaufnahme von Jules Massenets „Werther“ wieder Bertrand de Billy am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper. Allerdings gelingt es ihm erst im zweiten Teil die gewünschten Emotionen wirklich berührend zu wecken. Und er schöpft manchmal zu sehr aus dem Vollen, wodurch er es den Sängern nicht immer leicht macht.

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