„Wiener Realismus“ im MUSA: Die Kreatürlichkeit des Menschen

Eine fast theatralische Szenerie mit nackten Körpern: mit Werken von Adolf Frohner (links),  Alfred Hrdlicka,  Fritz Martinz („Großer Liebesgarten“), Gerda Fassel und Rudolf Schwaiger („Ilsebill“)   
Brigitte Borchhardt-Birbaumer und Berthold Ecker bereiten die Geschichte der Gruppe auf, der die internationale Geltung versagt blieb

Man wird dem Wien Museum nicht vorwerfen können, seine aktuelle Ausstellung in der Dependance MUSA in der Felderstraße neben dem Rathaus (bis 17. 8.) mit marktschreierischen Schlagwörtern anzupreisen. Denn sie trägt den Untertitel „Wirklichkeit als Haltung“ und beschäftigt sich mit dem „Wiener Realismus nach 1950“, der es – im Gegensatz zum Wiener Aktionismus – nie zu internationaler Geltung gebracht hat.

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