"Vlaemsch (chez moi)": Sightseeingtour in der Grauzone

"Vlaemsch (chez moi)": Sightseeingtour in der Grauzone
„Vlaemsch (chez moi)“ von Sidi Larbi Cherkaoui im Festspielhaus St. Pölten.

von Silvia Kargl

Zwischen Utopie und der Wirklichkeit, zwischen Geschichte und Gegenwart bauen der flämische Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui und seine in Antwerpen beheimatete Compagnie Eastman Brücken.

Besonders gut ist ihnen das in „Vlaemsch (chez moi)“ gelungen, das als österreichische Erstaufführung und Eröffnungspremiere der neuen Intendantin Bettina Masuch am Freitag im Festspielhaus St. Pölten für ein volles Haus sorgte. Ein gelungener Einstand, entspricht der Abend doch ganz einem zentralen Motiv von Masuchs erster, im Festspielhaus stark auf Tanz bauenden Spielzeit:

Umarmung.

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