Uraufführung der Oper "Unter dem Gletscher“: Absurditäten im ewigen Eis

Uraufführung der Oper "Unter dem Gletscher“: Absurditäten im ewigen Eis
Neues Werk von Komponist Michael Obst in Linz erstmals gezeigt (Von Helmut Christian Mayer).

Es sind schon merkwürdige, ja absurde Ereignisse, die sich da in diesem gottverlassenen Dorf am Fuße des Gletschervulkans Snæfellsjökul im Norden von Island abspielen. Und noch skurriler sind die Menschen, die hier leben, wie ein junger Theologe Vebi, der zur Kontrolle vom Bischof aus der Hauptstadt Reykjavik hierher entsandt wurde, feststellen muss. Aus dieser Situation wurde nun vom Komponisten Michael Obst mit dem Intendanten des Linzer Landestheater Hermann Schneider, der für das Libretto und die Inszenierung sorgt, als zweite gemeinsame Zusammenarbeit die neue Oper „Unter dem Gletscher“ geformt und nach zweijähriger pandemiebedingter Verschiebung uraufgeführt.

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