Tricky Women: Kindheit und Jugend im Kalten Krieg

Im Programm von Tricky Women: "Monachopsis" von Liesbet van Loon
Das Animationsfilmfestival Tricky Women zeigt Geschichten von Frauen und findet ab Mittwoch online statt (bis 14. März)

Das Animationsfilmfestival Tricky Women / Tricky Realities feiert seinen 20. Geburtstag – auch während der Pandemie. Ab dem heutigen Mittwoch (bis 14. März) geht das Festival mit seinem Programm im Jubiläumsjahr online.

Im Mittelpunkt stehen die oft mit viel Witz und Verve erzählten Geschichten von Frauen. Werke von Wegbegleiterinnen des Festivals, wie Signe Baumane oder Caroline Leaf, sind ebenso zu sehen, wie Arbeiten von Newcomerinnen. Neben Filmprogrammen werden auch Vorträge, Präsentationen und Künstlerinnengespräche angeboten.

Insgesamt zeigt das Festival über 140 Animationsfilme, deren Herzstück der internationale Wettbewerb ist. Dabei handelt es sich vielfach um preisgekrönte Filme, die zum ersten Mal in Österreich zu sehen sind.

Dazu zählt etwa die österreichische Erstaufführung von „My Favorite War“ von Ilze Burkovska Jacobsen: Die Filmemacherin schildert darin ihr Aufwachsen in der ehemaligen sowjetischen Teilrepublik Lettland und verbindet Trick- und Realfilm mit Archivmaterial. „My Favorite War“ ist ein sehr berührender und persönlicher Film über eine Kindheit und Jugend während des Kalten Krieges und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.

Weitere Programmschienen widmen sich unter anderem dem Animationsfilmschaffen in Österreich.

INFO: www.trickywomen.at

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