Der "Ring“ im Theater in der Drachengasse: Die Rheintöchter springen ins Klo

Der "Ring“ im Theater in der Drachengasse: Die Rheintöchter springen ins Klo
Komprimierte Version des Wagner-Werks ist intelligent witzig gemacht.
Lorin Maazel komprimierte die 16 Stunden von Wagners „Ring des Nibelungen“ zum 70 Minuten währenden „Ring ohne Worte“. Das Kollektiv Sokola/Spreter//Lawall//Lex Hymer braucht für seine fast ausschließlich in Worte gefasste Version im Theater in der Drachengasse etwas länger. Diese hat indes durch ihre kluge, intelligent witzige Machart das Potenzial, auch jene zu überzeugen, die Wagner über alles schätzen.
Ivana Sokola und Jona Spreter schachteln Elemente aus Wagners „Ring“ flott ineinander und versetzen diese mit einer ordentlichen Portion Kapitalismus-Kritik. Liebevoll blicken sie auf Alberich, den Goldräuber.
Der "Ring“ im Theater in der Drachengasse: Die Rheintöchter springen ins Klo

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