"Tatort": "Schock" (und Lob und Kritik) in den Sozialmedien

Aus dem Computer kommt nicht nur Gutes
Der Austro-Tatort im Spiegel von Twitter

Im gestrigen Austro-Tatort nimmt ein junger Student Rache an der von ihm verhassten Leistungsgesellschaft. Nachdem sich seine Freundin nach einer verpatzten Prüfung an der Uni das Leben genommen hat, droht er, seinen Eltern – respektable Mitglieder der Gesellschaft – und sich selbst Gewalt anzutun und diese Tat über die sozialen Medien zu verbreiten.

Der Tenor seiner Gesellschaftskritik orientiert sich an der Kapitalismuskritik der RAF aus den 70er Jahren und er zitiert Brecht, um seine geplanten Terrorakt zu legitimieren.

Die Verortung in den Sozialmedien war natürlich Anlass für allerlei begleitende Äußerungen ebendort. Eine Auswahl:

Es geht zuerst einmal ums Ritual.

Wie immer: Technologie und Fernsehen, die tun sich nicht leicht miteinander.

Es gab gute Zitate für alle Umstände:

Viele Zuseher:

Und viel Lob, vor allem für das Thema:

Aber Geschmäcker sind und bleiben verschieden:

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