Tash Sultana ist auf der Suche nach dem synthetischen Glück

Tash Sultana ist auf der Suche nach dem synthetischen Glück
Im KURIER-Gespräch erzählt die Musikerin von ihrem Wien-Konzert, Depressionen und dem Hass auf KI

Juni 2022: Tash Sultana soll morgen in einer Rooftop-Bar in New York auftreten. Doch es geht ihr nicht gut: „Es war einer der ärgsten Tiefpunkte in meinem Leben“, erzählt die Musikerin, die sich seit Beginn ihrer Karriere dafür einsetzt, Depressionen und Angststörungen zu enttabuisieren. „Ich wollte nur mehr, dass das aufhört, und hatte keine Ahnung, wie ich durch die Nacht kommen sollte.“

Darüber schrieb die Australierin, die bei ihren Shows (fast) immer alle Instrumente selbst spielt und sie mit einer Loop-Station zu einem Bandsound zusammenfügt, den Song „New York“. Der ist Teil einer am 11. August erscheinenden EP, die „Sugar“ heißt und nach der Textzeile „Überzieh mich mit Zucker, nur um mich durch die Nacht zu bringen“ aus dem „New York“-Song benannt ist.

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