"Suicide Squad" trotz Verlusten an der Spitze der US-Charts
Böse Superhelden und Frankfurter Würstchen haben dieses Wochenende die vorderen Plätze der US-Kinocharts belegt. Auf Rang eins hielt sich weiter die Comicverfilmung "Suicide Squad". Der am nächsten Donnerstag in Österreich anlaufende Film brach aber nach einem sehr guten Start vor einer Woche um 67 Prozent ein.
Der Film mit Will Smith und Margot Robbie spielte nach vorläufigen Zahlen der Branchenseite Variety in den USA nur noch 43,8 Millionen US-Dollar (39,25 Mio. Euro) ein. Auf Rang zwei landete "Sausage Party", ein Animationsfilm über das geheime Leben von Lebensmitteln, gespickt mit deftigem Erwachsenen-Humor. Er spielte 33,6 Millionen Dollar ein und ist damit angesichts von nur 19 Millionen Dollar Produktionskosten schon jetzt ein Erfolg.
Auf Rang drei nahm die Neuverfilmung des 70er-Jahre-Kinderstreifens "Elliot, der Drache" für Branchenexperten eher enttäuschende 21,6 Millionen Dollar ein. Der Disney-Film mit Robert Redford läuft in Österreich ab dem 25. August. Gut halten konnten sich dagegen der Actionfilm "Jason Bourne" mit Matt Damon und die Komödie "Bad Moms". Beide liefen in der dritten Woche und liegen auf den Plätzen vier und fünf.
Das biografische Drama "Florence Foster Jenkins" mit Meryl Streep und Hugh Grant startete zwar in vergleichsweise wenigen Kinos, blieb aber auf Rang acht dennoch hinter den Erwartungen. Besser lief es für den Neo-Western "Hell or High Water" mit Jeff Bridges, der in 32 Kinos startete und im Schnitt 18.500 Dollar pro Kino einspielte. Nach sehr guten Kritiken gilt er für einige bereits als möglicher Kandidat für die Oscar-Verleihung im nächsten Jahr.
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