Subtile Verwirrungen der Gefühle bei „Così fan tutte“

Subtile Verwirrungen der Gefühle bei „Così fan tutte“
Meisterlich ausbalancierte Wiederaufnahme

Eine weiße Wand mit zwei weißen Türen, eine bühnenbreite Treppe zum hochgefahrenen Orchestergraben, keine Versatzstücke, keine Requisiten: Minimalistisch ist die Ausstattung (Johannes Leiacker) im Großen Festspielhaus, in Schwarz-Weiß gehalten sind die einfachen Kostüme, nur wenn sich die beiden Männer verkleiden, tauchen sie in bewusst geschmacklosen, kitschigen Gewändern auf. Diese „Così fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart wurde 2020 aus der Pandemie-Not geboren und gekonnt gekürzt.

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