Steiermarkschau in Wien: Gemeine Kreaturen werfen Schatten

Sonderbare Figuren - von Hubert Schmalix
Trenklers Tratsch: Drei Pavillons auf dem Heldenplatz als Prolog, Kurator Günther Holler-Schuster setzt Zeichen gegen die Kulturpolitik

Die Zeiten stehen kulturpolitisch auf Sturm in der Steiermark, seit Mario Kunasek (FPÖ) Landeshauptmann ist. Denn er fasste gleich einmal den Plan, die Hymne in der Landesverfassung zu verankern. Das „Dachsteinlied“ entstand 1844, als tatsächlich noch die darin erwähnte Sav zur Steiermark gehörte. Seit dem Zerfall der Monarchie ist die Untersteiermark jedoch Teil von Slowenien. Kunasek zeigte sich noch Mitte Jänner uneinsichtig: Die Hymne sei, wie Weiß-Grün und der steirische Panther „ein wichtiges Symbol“ für das Bundesland.

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