Sommernachtskonzert in Schönbrunn heuer mit Anna Netrebko

Wiener Philharmoniker unter Valery Gergiev mit italienisch-russischem Programm am 31. Mai vor Schloss Schönbrunn.

Am 31. Mai verbringen die Wiener Philharmoniker eine „Italienische Nacht“ mit Publikumsliebling Anna Netrebko: Unter dem mediterranen Motto wird heuer das traditionelle Sommernachtskonzert des Spitzenorchesters im Schlosspark Schönbrunn stehen, das bei freiem Eintritt die Freunde der klassischen Musik lockt. Als Dirigent ist Valery Gergiev, Chef der Münchner Philharmoniker, verpflichtet.

Die beiden Russen haben dabei Arien italienischer Klassiker wie Giacomo Puccini, Francesco Cilea oder Ruggero Leoncavallo im Gepäck. Allerdings stehen auch einige Stücke des russischen Ballettrepertoires am Programm wie Prokofjews „Romeo und Julia“ und Tschaikowskys „Schwanensee“, teilten die Philharmoniker am Dienstag mit.

 

Sommernachtskonzert in Schönbrunn heuer mit Anna Netrebko

Wie im Vorjahr ist die Bühne heuer wieder direkt vor Schloss Schönbrunn positioniert, weshalb die Zugangswege ausschließlich über das Hietzinger oder Meidlinger Tor führen. Der Haupteingang über den Ehrenhof ist nicht zugänglich. Auch die Gloriettewiese ist nicht Teil des Veranstaltungsgeländes, weshalb die Wege von und auf die Gloriette spätestens um 19 Uhr gesperrt werden.
Das detaillierte Programm des Sommernachtskonzerts 2018:

  • Gioacchino Rossini, Ouvertüre zur Oper „Guillaume Tell“
  • Giuseppe Verdi, Ouvertüre zur Oper „La forza del destino“
  • Giacomo Puccini, „Vissi d'arte, vissi d'amore“, Arie aus der Oper „Tosca“
  • Pietro Mascagni, Intermezzo aus der Oper „Cavalleria rusticana“
  • Giuseppe Verdi, Triumphmarsch aus der Oper „Aida“
  • Giuseppe Verdi, Ballettmusik aus der Oper „Aida“
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Neapolitanischer Tanz aus dem Ballett „Schwanensee“
  • Sergei Prokofjew, „Montagues und Capulets“ aus dem Ballett „Romeo und Julia“, Suite Nr. 2/1, op. 64b
  • Francesco Cilea, „Io son l'umile ancella“, Arie aus der Oper „Adriana Lecouvreur
  • Giacomo Puccini, Intermezzo aus der Oper „Manon Lescaut“
  • Ruggero Leoncavallo, „Stridono lassu“, Arie aus der Oper „Pagliacci“

 

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