Seltene Zeichnungen von John Lennon bei Sotheby's
Vor 50 Jahren schwappte die Beatlemania von Europa in die USA über. Als John, Paul, George und Ringo am 7. Jänner 1964 in New York landeten, wurden sie von massenhaft kreischenden Fans empfangen. Ebendort werden am 4. Juni nun mehr als 300 Gedichte, Kurzgeschichten und Skizzen von John Lennon versteigert, der 1980 ermordet wurde. Das Auktionshaus Sotheby's erhofft sich für manche Stücke bis zu 70.000 Dollar (etwa 50.000 Euro).
Original-Skizzen von John Lennon
John Lennon hatte die Zeichnungen ursprünglich nur zum Spaß gemacht, berichtet sein Verleger Tom Maschler, der den Beatle bereits 1962 kennenlernte. Vor seiner Karriere als Musiker besuchte John Lennon die Kunstuni in Liverpool. "Er wusste also, was er tat", so Maschler im Interview. "Mit der Zeit verfeinerte er seinen Strich und der Humor trat in den Vordergrund", so Maschler weiter. Allein von "In His Own Write" (1964) gingen etwa 600.000 Exemplare über den Ladentisch.
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