Schöne Stimmen, schöne Lieder als Vorboten zum Weihnachtsfest

Zwei Sänger stehen vor einem Orchester und einem Chor.
„Christmas in Vienna“ wartete im Wiener Konzerthaus mit einem vielfältigen Programm sowie mit großen Künstlernamen auf

Von: Helmut Christian Mayer

„Stille Nacht, heilige Nacht“: Wie immer erklang auch diesmal das berühmteste Weihnachtslied der Welt als Zugabe. Stimmungsvoll gesungen wurde es von allen Solisten und Chören in verschiedenen Sprachen.

Im mit Blumenschmuck, Christbäumen, leuchtenden Sternen und unzähligen Kerzen dekorierten, vollen Wiener Konzerthaus wartete auch dieses Jahr „Christmas in Vienna“ mit einem vielfältigen Programm sowie mit großen Künstlernamen auf.

Ein Orchester und Chor treten in einem festlich geschmückten Konzertsaal vor Publikum auf.

So gestaltete Patricia Petibon ungemein berührend „In The Bleak Midwinter“ von Gustav Holst wie auch „Minuit, Chrétiens“ von Adolphe Adam, letzteres, ebenso wie „Let it Snow“ von Jules Styne, gemeinsam mit Lawrence Brownlee. Brownlee sang auch mit topsicherer Höhe „Come By Here, Good Lord“.

Klassiker

Joyce DiDonato faszinierte etwa mit „Gesù Bambino“ von Pietro Yon ungemein innig und mit dem Klassiker „I’ m Dreaming of a White Christmas“ von Irving Berlin, letzteren gemeinsam mit Brownlee. Viele weitere bekannte Lieder wurden von allem Solisten gemeinsam gesungen, dabei wirkten noch Anita Monserrat mit schönem Mezzosopran sowie eher unauffällige Bariton Nikita Ivasechko mit.

All dies und viel mehr hörte man auch mit der bestens disponierten Wiener Singakademie, den exzellenten und perfekt intonierenden Wiener Sängerknaben und den wunderbaren Wiener Chormädchen. Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Claire Levacher begleitete gefühlvoll. Dazwischen las der Schauspieler Johannes Silberschneider aus Weihnachtsgeschichten. Jubel.

 

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