Rund 416.000 besuchten die Museen
Exakt 416.366 Menschen haben die vergangene Nacht zur musealen Erkundungsreise genutzt: So viele Besucher wurden bei der 14. "Langen Nacht der Museen" in Österreich und in Liechtenstein gezählt. Von 18:00 Uhr bis 1.00 Uhr in der Früh konnte man sich in 695 teilnehmenden Häusern unter dem Motto "Nachtschwärmer" den vielfältigen Ausstellungen und Sammlungen widmen.
Das stärkste Besucheraufkommen verzeichnete wie gewohnt Wien (197.990 Besuche), wie der ORF als Initiator der Veranstaltung am Sonntag in einer Aussendung mitteilte.
Hinter der Bundeshauptstadt konnte sich in diesem Jahr Salzburg positionieren (38.826 Besuche), gefolgt von Kärnten mit 38.221 Besuchern und der Steiermark (35.549 Besucher). Ebenfalls die 30.000er-Grenze überschritten wurde in Vorarlberg (32.070 Besucher), in Tirol wurden 29.949 Besucher gezählt, in Oberösterreich 21.537, in Niederösterreich 15.937 und im Burgenland 6.287.
Insgesamt wurde bei der 14. Auflage damit allerdings ein leichter Besucherrückgang verzeichnet, ließen sich den nächtlichen Museumsbesuch im Vorjahr doch rund 435.000 Menschen nicht entgehen. Das landesweit bestbesuchte Haus war erneut das Naturhistorische Museum in Wien (14.203), knapp gefolgt von der Albertina mit 14.023 Besuchern.
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