Roland Emmerich: "Krieg ist kein Computerspiel“

Ed Skrein und Mandy Moore in „Midway“ von Roland Emmerich. Der Film über die Wende im Pazifik-Krieg ist ab Freitag in den österreichischen Kinos zu sehen
Der Regisseur über seinen neuen Film, den Klimawandel und warum er nie mit Tom Cruise arbeitet.

Roland Emmerich lässt es wieder krachen. Diesmal hat der deutsche Erfolgsregisseur in Hollywood keinen Katastrophenfilm gedreht, sondern einen Kriegsfilm um die Schlacht von Midway, die die entscheidende Wende im Pazifikkrieg brachte.

„Master of Desaster“ war lange Emmerichs Spitzname, weil er in seinen Kino-Filmen gerne Katastrophen ins Bild setzte und dabei sogar das Weiße Haus in Schutt und Asche legte. Einen Film über dessen jetzigen „Insassen“ zu machen, lehnt er aber strikt ab. Wie er überhaupt allen ans Herz legt, sich weniger mit Donald Trump zu befassen. Darüber hinaus hofft er sogar, dass es keinen Film über den US-Präsidenten geben wird, weil ihm jede Form von Präsenz als Publicity dienen könnte.

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