Remake von "Arielle, die Meerjungfrau": Versenkt und verschenkt

Arielle, die Meerjungfrau
Das Disney-eigene Remake des Animationsfilms (ab 25. Mai im Kino) erleidet künstlerisch Schiffbruch.

Die sogenannten Realverfilmungen, die Disney zuletzt von eigenen Erfolgen wie „König der Löwen“ (2019) und „Das Dschungelbuch“ (2016) angefertigt hat, sind die wohl ehrlichsten Filme in der Konzerngeschichte: Ohne jeden künstlerischen Nutzen, ohne Kreativität und sonstigen auch nur vorgetäuschten überwertigen Zweck werden hier alte Stoffe neu ins Kino gebracht, um die nächste Generation zum Ticketkauf zu motivieren. Es funktioniert: „Der König der Löwen“ allein brachte 1,6 Milliarden Dollar.

Es ist so klar wie die Stimmen der Disney-Prinzessinnen, dass man daher bei diesem Konzept bleibt. Nun also ist „Arielle“ dran.

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