Puccinis „Tosca“ an der Staatsoper: Das Repertoire als Ereignis
Piotr Beczala meldet sich zurückPuccinis „Tosca“ an der Wiener Staatsoper ist eine Wucht
Wenn der Applaus schon nach dem „Recondita armonia“ nicht enden will, dann steht einer der Besten auf der Bühne wie in der Repertoire-Aufführung von Giacomo Puccinis „Tosca“ an der Wiener Staatsoper (Reprise am 24.5.).
Piotr Beczala zeigte als Cavaradossi einmal mehr, was seine Stimme auszeichnet: Strahlkraft, ein schönes Timbre und ein faszinierendes Klangfarbenspektrum. Mit brillanten Phrasierungen und ausdrucksstark gestaltete er den Maler.
Seine „Vittoria“-Rufe haben echte Power und klingen famos. Minutenlanger Jubel nach dem „E lucevan le stelle. Das hat bei Beczala Tradition, auch das Dacapo dieser Arie. Dabei übertraf er sich selbst.
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