"Zauberflöte" an der Staatsoper: "Das Licht siegt über die Dunkelheit"

"Zauberflöte" an der Staatsoper: "Das Licht siegt über die Dunkelheit"
Barbora Horáková inszeniert an der Wiener Staatsoper Mozarts Hitoper. „Was ist unsere Berufung, was wollen wir hier und wo endet das Ganze?“, fragt sie

Eine neue „Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper (Premiere ist am Montag) – da ist man ganz tief drin in der Historie und der DNA des Hauses, das fast mit Mozarts Oper eröffnet worden wäre und das das Werk schon in vielerlei Form dargeboten hat. Diese Schwere der Geschichte und die nostalgisch aufgeladene Emotion, die das Publikum dem Werk entgegenbringt, machen es, so könnte man meinen, für eine Regisseurin nicht einfacher. Wie nähert man sich also einer Oper, bei der jeder gleich eine Melodie im Kopf – und ein (ziemlich fixes) Bild vor Augen hat, wie das aussehen soll?

Barbora Horáková will, wie sie im KURIER-Gespräch erzählt, bei Mozarts Hitoper „die Menschlichkeit und die Magie“ zeigen, die dem Werk innewohnen. Und erkunden, „was es heißt, als Mensch durch das Leben zu gehen und Prüfungen durchzumachen, und zu verstehen zu versuchen, worum es eigentlich geht. Was ist unsere Berufung, was wollen wir hier und wo endet das Ganze?“

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