Premiere von Lukas Resetarits geglückt: "Granfluencer" im Feinripp

Premiere von Lukas Resetarits geglückt: "Granfluencer" im Feinripp
Im dritten Anlauf feierte Lukas Resetarits mit „Glück“ im Wiener Stadtsaal Premiere. Im neuen Programm liefert er Rückblick und bittere Gegenwartsbeobachtung.

Der „Weltglückstag“ am 20. März hat Lukas Resetarits kein Glück gebracht: Die Premiere von „Glück“, dem 30. Soloprogramm des Kabarettisten, konnte an diesem Tag nicht stattfinden. Aufgrund einer spastischen Bronchitis musste auch der Ersatztermin am 27. März (Welttag des Theaters) noch einmal verschoben werden. Im dritten Anlauf hat es nun funktioniert. Der 3. April ist sowohl „Tag der Arschkarte“, als auch „Weltpartytag“, und zudem – für Resetarits am passendsten – „Welttag der Wassertiere“. Der 77-Jährige ist bekannt für seine Erörterungen über die Tierwelt.

Das Glück is’ a Vogerl, sagt man in Österreich. Aber vor allem: „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.“ Die heimliche Nationalhymne trällert Resetarits zu Beginn. Dann setzt er sich gleich an den Tisch und nimmt den Text aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ auseinander. 

  • Problem 1: Zuerst müsse man einmal wissen, was nicht mehr zu ändern ist. 

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