Ars Electronica erforscht die Zukunft der Stadt

Die Zukunft entscheidet sich in der Stadt. Wie sie aber aussehen wird, das wird derzeit heiß debattiert: Etwa, welche Rolle selbstfahrende Autos spielen könnten.
Das Linzer Medienkunstfestival startet. Festivalort ist diesmal das Postverteilzentrum.

Das Medienkunstfestival Ars Electronica mit dem Titel "Post City" fragt ab Donnerstag in Linz nach der Zukunft der Stadt. Mobilität, Arbeit, Offene Gesellschaft und autarker Bürger sowie totale Überwachung und Schutz davor sind die großen Themen, die in Symposien, Foren, Ausstellungen und Projekten beleuchtet werden. Als Festivalort dient das Postverteilzentrum am Hauptbahnhof.

Bei der Eröffnung am Abend wird die "PostCity" am Bahnhof mit Nebelhörnern, Posaune und Klavier eingeweiht. Auch die Diaspora Maschine, die riesige Postrutschen zu einem Instrument verbindet, und mit der Peter Androsch und Anatol Bogendorfer musikalisch Bezug auf die Flüchtlingswellen nehmen, wird erklingen. Der selbstfahrende Mercedes F 015, die Gala am Freitag im Brucknerhaus, bei der die Goldenen Nicas vergeben werden, die Große Konzertnacht am Sonntag und die Themenausstellung "Post City" sowie ein Bauernmarkt, der am Samstag auf den Internet-Schwarzmarkt Yami-Ichi trifft, sind weitere Höhepunkte des Festivals.

INFO: Ars Electronica Festival " Post City" von 3. bis 7. September in Linz.
www.aec.at/postcity

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