Otto-Mauer-Preis an Nilbar Güres

Kulturen am Scheideweg, das Gefühl des "Dazwischen-Seins", die Balance zwischen Tradition und Fortschritt: Solche Themen bringt die Künstlerin Nilbar Güreş in prägnante, leichtfüßige Bilder. Für ihre Arbeit wurde der Künstlerin, die 1977 in Istanbul geboren wurde, an der Wiener Akademie der Bildenden Künste studierte und heute in beiden Städten lebt und arbeitet, der "Otto-Mauer-Preis" des Jahres 2014 verliehen. Die mit 11.000 Euro dotierte Auszeichnung, die heuer zum 34. Mal vergeben wird, würdigt das Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers unter 40 Jahren.

Der diesjährige Preis wird am 9. Dezember vergeben. Von 14. Dezember 2014 bis 1. Februar 2015 sind Werke der Künstlerin im Jesuitenfoyer, Bäckerstraße 18, 1010 Wien, ausgestellt. In Österreich wird Nilbar Güreş von der Galerie Martin Janda vertreten; auch die türkische Galerie Rampa (Istanbul) hatte ihre Arbeiten auf der "Viennafair" - bereits in Wien präsentiert.
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