Ott-Komödie für Filmpreis vornominiert
Die österreichische Komödie "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" von Andreas Prochaska ist für den 24.
Europäischen Filmpreis
vornominiert worden. Unter den 45 Filmen, die von der European Film Academy für die Vorauswahlliste empfohlen wurden, befinden sich auch ein Film aus der Schweiz und drei aus Deutschland.
Mit insgesamt 32 vertretenen Ländern vermittle die Liste auch einen "guten Eindruck von der Lebendigkeit und Vielfalt des europäischen Kinos". Aus der Schweiz darf "La petite chambre" von Stephanie Chuat und Veronique Reymond hoffen, aus Deutschland Tom Tykwers "Drei", Andreas Dresens "Halt auf freier Strecke" und Yasemin Samderelis "Almanya - Willkommen in Deutschland". Zur Auswahl stehen aber auch der Oscar-Abräumer "The King's Speech" von Tom Hooper, "Le Havre" von Aki Kaurismäki, "Melancholia" von Lars von Trier, "Le gamin au velo" der Gebrüder Dardenne, "Habemus Papam" von Nanni Moretti und "Die Haut, in der ich wohne" von Pedro Almodovar.
In den kommenden Wochen stimmen die 2.500 Mitglieder der European Film Academy für die Nominierungen in den verschiedenen Kategorien, die am 5. November auf dem Europäischen Filmfestival in Sevilla bekannt gegeben werden. Die Nominierungen in den Kategorien Dokumentarfilm, Animationsfilm, Kurzfilm und Erstlingsfilm folgen im Laufe der nächsten Wochen. Die feierliche Verleihung des 24.
Europäischen Filmpreises findet am 3. Dezember in Berlin statt.
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