Österreicher Grunsky für "Spirit Award" nominiert

Zwei Männer spielen Schach; ein Kaypro 10 Computer steht im Hintergrund.
Für seine Leistung bei dem Film "Computer Chess" könnte Kameramann Matthias Grunsky ausgezeichnet werden.

Der österreichische Kameramann Matthias Grunsky ist bei den US-amerikanischen " Independent Spirit Awards" in der Kategorie "Best Cinematography" für seine Leistung bei dem Film "Computer Chess" (Regie Andrew Bujalski) nominiert worden. Grunsky arbeite bereits seit zehn Jahren mit Bujalski zusammen, hieß es am Donnerstag in einer Presseaussendung.

In der gleichen Kategorie seien Sean Bobbitt "12 Years a Slave", Benoit Debie "Spring Breakers", Bruno Delbonnel "Inside Llewyn Davis" und Frank DeMarco sowie Peter Zucarini "All is lost" nominiert, hieß es weiter.

Haneke triumphierte 2013

Im vergangenen Jahr hatte der österreichische Filmemacher Michael Haneke für seinen Film "Amour" die Trophäe als "bester ausländischer Film" erhalten.

Die "Spirit Awards" sind Hollywoods Alternativauszeichnung für Filmproduktionen, die nicht mehr als 20 Millionen Dollar gekostet haben. Sie werden traditionell einen Tag vor der Oscar-Gala in einem Festzelt am Strand von Santa Monica verliehen.

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