Österreichischer Filmpreis 2021 muss coronabedingt verschoben werden

Österreichischer Filmpreis 2021 muss coronabedingt verschoben werden
Von Ende Jänner um fünf Monate. Geschäftsführerin Marlene Ropac verlässt mit Jahresende die Filmakademie.

Nun ist auch der Österreichische Filmpreis ein Coronaopfer geworden: Angesichts der coronabedingt verschobenen Filmstarts wird der von der Österreichischen Filmakademie ausgerichtete Preis ebenfalls nach hinten verlegt. Die 2021 in Wien geplante 11. Gala wird nicht wie bis dato üblich Ende Jänner stattfinden, sondern um rund fünf Monate geschoben, wie die Akademie mitteilte.

Zugleich wurde bekannt, dass die 2009 ins Leben gerufene Filmakademie mit Marlene Ropac ihre Gründungsgeschäftsführerin verliert. Mit Jahresende verlässt die 1960 geborene Ropac die Institution. Man sucht bereits eine Nachfolge mittels Inserat. Das Ende der Bewerbungsfrist ist der 25. September.

Ropac hingegen freut sich laut einer Aussendung auf "die Freiheit von jeglicher Erwerbsarbeit": "Die Jubiläumsgala im Jänner 2020 - noch vor all dem Covid-Schlamassel - war ein schöner Abschluss für mich."

 

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