Österreicher mit Chancen auf Orchester-Grammy
Manfred Honeck ist im Rennen. Die übrigen Anwärter sind die üblichen Verdächtigen.
Taylor Swift und der Hip-Hopper Kendrick Lamar sind die großen Favoriten für die nächsten Grammys. Die Sängerin wurde am Montag in insgesamt sieben und gleich drei Hauptkategorien der wichtigsten Musikpreise der Welt nominiert. Swift kann sowohl den Preis für den Song als auch für das Album und die Aufnahme des Jahres gewinnen. Lamar ist gleich elfmal nominiert, darunter für das Album des Jahres. Wie Swift sieben Nominierungen heimste auch der kanadische Rapper The Weeknd ein. Die Grammys, die am 15. Februar bei einer Gala in Los Angeles verliehen werden, gibt es in mehr als 80 Kategorien, darunter auch für den Klassikbereich.
Hier findet sich mit
Manfred Honeck auch ein Österreicher. Der Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra ist mit der CD-Einspielung von Bruckners 4. Symphonie in der Sparte der besten Orchesteraufnahmen nominiert. Und in der Kategorie der besten Orchesteraufnahmen kann sich auch die Mezzosopranistin
Elisabeth Kulman freuen: Sie ist an der nominierten Einspielung von Beethovens "Missa Solemnis" mit dem BR-Symphonieorchester und -Chor unter
Bernard Haitink beteiligt.
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