Nina Stemme trimphiert als "Elektra" an der Staatsoper

Nina Stemme trimphiert als "Elektra" an der Staatsoper
Die Oper von Richard Strauss aus dem Repertoire wurde mit der Birgit-Nilsson-Preisträgerin zum Ereignis.

Von Susanne Zobl

Mit Vorstellungen wie der ersten dieser Spielserie von Richard Strauss’ „Elektra“ demonstriert die Wiener Staatsoper ihre Stärke als Repertoirehaus. Diese manifestiert sich vor allem, aber nicht nur, in der Titelpartie: Nina Stemme ist diese Atridentochter, die den Mord an ihrem Vater Agamemnon rächen will. 2015 debütierte die schwedische Sopranistin in dieser höchst anspruchsvollen Partie - mehr als eineinhalb Stunden auf der Bühne, im fast ständigen vokalen und darstellerischen Einsatz - das bewältigt sie mit einer fast Intensität, die Ihresgleichen nicht so schnell finden wird.

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