Verfolgungsjagden und Drogenthriller: Produzent D'Antoni tot
Hollywood-Produzent Philip D'Antoni, der 1972 für den Thriller „The French Connection - Brennpunkt Brooklyn“ einen Oscar gewann, ist tot. Wie Familienangehörige dem Filmblatt „Hollywood Reporter“ am Montag mitteilten, starb der Produzent bereits am 15. April in seinem Haus im US-Staat New York. Er wurde 89 Jahre alt.
Fünf Oscars
„The French Connection“ holte bei der Oscar-Verleihung vor 46 Jahren fünf Trophäen, darunter als bester Film, für Hauptdarsteller Gene Hackman und Regisseur William Friedkin. Der heute 82-jährige Regisseur trauerte um D'Antoni: Mit ihm sei ein Freund und ein „großartiger“ Produzent gestorben, schrieb Friedkin am Montag auf Twitter.
In dem packenden Drogen-Thriller macht sich Hackman in der Rolle eines brutalen Rauschgiftfahnders auf eine spektakuläre
Verfolgungsjagd:
Zehn Minuten Autofahrt ohne Dialog
D'Antoni war für gefährliche Autoszenen bekannt. So produzierte er 1968 den Film „Bullitt“, in dem Steve McQueen am Steuer eines Ford Mustang durch die Straßen von San Francisco raste. Die knapp zehnminütige Verfolgungsjagd ging in die Filmgeschichte ein: Sie fand völlig ohne Dialog statt und endete mit einem spektakulären Crash der "Bösen" in einer Tankstelle, die sofort explodiert:
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