"Sturm der Liebe"-Darsteller Dietrich Adam gestorben

Tonio & Julia - Nesthocker
War von 2013 bis 2017 in der Serie zu sehen und auch abseits dessen fester Bestandteil der TV-Landschaft.

Der aus der Fernsehserie "Sturm der Liebe" bekannte Darsteller Dietrich Adam ist laut deutschen Medienberichten 67-jährig gestorben. Laut RTL spielte er 2013 bis 2017 in der ARD-Telenovela  die Rolle des Friedrich Stahl. Auch im "Tatort" oder der ZDF-Sendung "Tonio & Julia - Nesthocker" (Bild) war er zu sehen. Adam war über Jahrzehnte fester Bestandteil der Fernsehwelt in Deutschland.

Erst im vergangenen Monat waren die Dreharbeiten zu einem „Inga Lindström“-Liebesfilm abgeschlossen worden, in dem Adam eine Rolle hatte, wie das ZDF der dpa erläuterte. Wann der Film ausgestrahlt wird, ist noch nicht klar. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Der groß gewachsene Schauspieler mit grauem Haar war in seiner beruflichen Karriere in zahlreichen TV-Serien und -Filmen unterschiedlicher Genres zu sehen - vom „Tatort“ bis Liebesfilm. Vielen ist er bekannt aus der ARD-Serie „Sturm der Liebe“, die sich um Liebe, Freundschaft, Macht und Intrigen an einem Fünf-Sterne-Hotel an einem fiktiven Ort in Oberbayern dreht. Darin wirkte er zwischen 2013 und 2017 mit: Adam spielte den „Fürstenhof“-Hotelmiteigentümer Friedrich Stahl. Zu seinem damaligen Ausstieg zitierte ihn 2017 das Erste mit den Worten: „Wenn der Wind weht, muss ein Seemann wieder hinaus, um neue Abenteuer zu erleben. Ich breche mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf zu neuen Ufern.“

Danach drehte Adam, der eine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover absolviert hatte, zum Beispiel für Liebes- und Familienfilme. Jüngst spielte er in der ZDF-Reihe „Tonio und Julia“ mit, im Oktober war die letzte Folge der Reihe zu sehen.

Auf Twitter gab es Beileidsbekundungen zum Tod Adams. Die Produktionsfirma Bavaria Fiction, die auch für „Sturm der Liebe“ zuständig ist, twitterte: „Mit Bestürzung haben wir vom Tod unseres geschätzten Kollegen Dietrich Adam erfahren.“ Im weiteren Verlauf: „In Gedanken sind wir bei seiner Familie.“
 

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