"Sandman" auf Netflix: Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen

"Sandman" auf Netflix: Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen
Tolles Hochglanz-Fernsehen: Die Comics-Adaption „Sandman“

Es ist noch gar nicht lange her, da war man als erwachsener Comics-Leser in der Defensive: Ein Kindskopf, wer so ein buntes Zeug anstelle von Shakespeare, Goethe oder Rosamunde Pilcher konsumierte.

Ach, wie sich die Zeiten geändert haben.

Längst beherrscht die Welt, die aus den Superhelden-Comics kam, die Populärkultur. Ein Kino-Blockbuster nach dem anderen rast durch die Kinos. Und auch die Hefte selbst haben sich zum begehrten Sammlergut und zu Fachsimpel-Vorlagen gemausert, über deren interne Zusammenhänge, Storylinien und Figuren so trefflich Wissen signalisiert werden kann wie einst über die Hochkultur. Und es ist gar nicht mehr peinlich (okay, fast nicht).

Ein Werk, das zu dieser Etablierung der Comicskultur wesentlich beigetragen hat, ist „The Sandman“.

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