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Nachrichtensprecherin muss abbrechen - Kollegin: "Etwas schwindelig"

Gundula Gause am Montagabend im "Heute journal" des ZDF
Bei ZDF-Moderatorin Gundula Gause war im "Heute journal" aus heiterem Himmel eine lallende Aussprache zu bemerken. Kollegin Dunja Hayali moderierte die Sendung schließlich allein.
19.12.23, 12:27
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Im ORF sorgte vor zwei Jahren ein lallender Nachrichtenmoderator für Aufsehen. Bei der ZDF-Nachrichtensendung "heute journal" fühlte man sich am Montagabend daran erinnert. Hintergrund dürfte aber ein gesundheitliches Problem gewesen sein.

Während ZDF-Moderatorin Gundula Gause Nachrichten über die Parlamentswahl in Serbien und zum Krieg im Nahen Osten vortrug, wurde ihre Ausdrucksweise immer undeutlicher. Gause konnte manche Worte nicht mehr klar artikulieren, sie verschluckte einzelne Silben, stockte immer wieder und las nur noch vom Teleprompter ab. Danach musste Gause ihre Moderation abbrechen. Für den Rest der Sendung übernahm ihre Kollegin und Ko-Moderatorin Dunja Hayali.

Entwarnung

Nachdem Hayali die Sendung allein zu Ende geführt hatte, gab sie vorsichtig Entwarnung. "Dass ich die Sendung jetzt alleine zu Ende bringen musste, liegt einfach daran, dass Gundula gerade etwas schwindelig geworden ist", sagte Hayali. "Kann passieren. Aber: Entwarnung. Es geht ihr wieder besser." 
Nachrichtensprecherin muss abbrechen - Kollegin: "Etwas schwindelig"

 Dunja Hayali und Gundula Gause am Montagabend im "Heute journal" des ZDF

In den Sozialen Medien machten sich viele prompt Sorgen um Gauses Gesundheitszustand. Darunter mischte sich aber vereinzelt auch Häme, über Alkoholisierung oder anderer gesundheitliche Probleme wurde spekuliert.
 
Dunja Hayali verurteilte in einem Tweet entsprechende Äußerungen.
➤ Lesen Sie dazu die TV-Kolumne: Kann passieren
 
Was der genaue Grund für den Aussetzer der 58-Jährigen war, wurde nicht offiziell bekannt gegeben. Am Dienstagnachmittag gab dann aber auch Gause selbst  "Entwarnung", wie das ZDF auf X (vormals Twitter) verbreitete. Man freue sich bereits auf ihre nächsten Einsätze.
(kurier.at, tem)  | 

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