Neue Becker-Doku: Steht ein Pferd im Schlafzimmer ...

Neue Becker-Doku: Steht ein Pferd im Schlafzimmer ...
Neue zweiteilige Doku auf Paramount+ zeigt die Sicht von Boris Beckers Frauen und Weggefährten auf Aufstieg und Fall der Tennislegende.

Er ist der jüngste Wimbledonsieger, war die Nummer eins der Tennis-Welt, und ist eine der bekanntesten deutschen Sportgrößen. Die neue Doku „Boris Becker: Aufstieg und Absturz einer Legende“ interessiert sich aber nicht überaus lange für die sportlichen Höhenflüge des Leimeners. Nach netten Jugendaufnahmen rücken mehr und mehr peinliche Ereignisse aus dem Privatleben in den Fokus, die Becker nach dem Ende seiner aktiven Karriere böse Schlagzeilen bescherten (Stichworte "Samenraub" und "Besenkammer"). Und zuletzt seine finanziellen Kalamitäten, die Becker schließlich in England ins Gefängnis brachten.

Am 7. Juli 1985 verzauberte er im Alter von 17 Jahren nicht nur die Tenniswelt. Sein erster Wimbledon-Titel löste in Deutschland einen wahren Freudentaumel aus. Mit seinem Kampfgeist, der berühmten „Beckerrolle“, mit seinem harten Aufschlag, der ihm den Spitznamen „Bum-Bum-Boris“ einbrachte, wurde er weltweit bekannt. Vor allem in Großbritannien, wo Becker als dreimaliger Wimbledon-Champion unglaublich populär wurde. Becker stieg zu einem der ersten Megaverdiener im Tennissport auf.

Doch hoher Aufstieg – noch dazu in frühen Jahren – zieht auch eine enorme Fallhöhe nach sich. Das erklären in der Doku frühere Kontrahenten wie Pat Cash oder Beckers Entdecker und erster Trainer, Günther Bosch.

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